Vom 17. bis 22. Oktober findet in Lost Hills (USA), die Weltmeisterschaft der Senioren in den Klassen F1ABC statt.

Hier im Blog wird direkt von der Weltmeisterschaft berichtet.

Bilder von der ganzen Mannschaft.

Bilder Oktoberfest, Siegerehrung, Bankett, Kotoku-Cup

Bilder vom Oktoberfest am Montag, Siegerehrung und Bankett am Dienstag und vom Kotoku-Cup am Mittwoch.

Beim Kotoku-Cup belegten in F1A Per Findahl Platz 1, gefolgt von Emmanuel Ragot auf Platz 2 und auf Platz 3 Frank Adametz.

Ergebnisse vom Weltcup gibt es hier. F1C läuft gerade noch.

F1C – 12 min Stechen

Noch 16 Leute heute morgen um 07:20 Uhr im Stechen, und ihre Autos  zusammen mit den Helferfahrzeugen lassen den Staub wieder fliegen. Michael fährt jetzt seit 19 Jahren zwei Mal im Jahr auf dieses Gelände, aber die Trockenheit und damit der Staub sind erstmalig. Normalerweise ist im Winter dichter Grasbewuchs, der im Sommer ziemlich austrocknet. Jetzt scheint er aber so trocken zu sein, dass diese dünne Grasnarbe viel zu sehr aufbricht und so die Erde zu Staub trocknen lässt. Wirklich erschreckend.

Bei dem Thema denke ich gleich an Trumps Dixieklo hier auf dem Gelände. Da hatte nicht nur ich einen Kuli mit, sondern noch jemand. NO WAY steht neben dem Spruch Trump2020. Es bleibt also noch Hoffnung.

So. Draussen werden die Poles aufgerufen. Ich sitze noch im Auto und geniesse die Reste der Sitzheizung. Muss aber wohl jetzt mal raus.

07:13 Uhr, 07:25 Beginn, 7 Minuten Arbeitszeit, 12 Minuten Flugzeit.

Gestern hatte man wohl bestimmte Dirt Roads vor den Stechen gesperrt, also die Strassen ins Gelände, die sich dadurch auszeichnen, dass sie eine Spur im festgefahrenen Sand haben, keine Grasnarbe. Heute nicht. Jetzt rasen immer noch Nachzügler hierher und lassen eine meterhohe Wolke im Gelände zurück in guten vier, fünfhundert Metern Entfernung, in denen die Modelle kurz vor der Landung sicher verschwinden werden. Schade.

An der Nachbarstartstelle ein Testlauf des Motors, ich glaube die Mongolei ist das. Zwei Männer halten hinten das Modell fest, waagerecht, aber der Rumpf ist nicht zusammengeschraubt, und das Rumpfvorderteil schiesst mit eingeklappten Flächen wie eine wilde Biene und schiesst in irren Kreisen nicht höher als fünf Meter durch die Startlinie, bevor es sich in den Boden schlägt und eingräbt. Das wäre wohl für jeden tödlich gewesen.

 

Und welche Enttäuschung dann, allen voran für Michael: sein letzter Start dieser WM für Deutschland ist ausgerechnet ein Nuller!

Zu Beginn des Stechens gehen gleich die ersten raus, doch Micha Sondhauss wartet, Andreas und Peter mit ihm mit der Thermikmaschine an der Startstelle. Denn da sind schon erste Erwärmungen, nicht Thermik, aber doch warme Luft, die Sonne ist gerade aufgegangen. Und etwa bei noch dreieinhalb Minuten Arbeitszeit versucht Micha den Motor anzuwerfen, und es bleibt dabei. Jeder Versuch zu starten zerrt an den Nerven und doch versucht Micha es natürlich. Wechselt von seiner Startermaschine, die auch gestern schwächelte, auf Didis, doch auch die klappt nicht. Die B-Leute scharren mit den Füßen, als der Wettkampfleiter jede einzelne restliche Minute durchsagt. Bei der letzten dann bringt Andi Gey das Ersatzmodell zur Startstelle und sagt „Nu tausch doch!“, aber Micha schüttelt ärgerlich den Kopf: da wär das gleiche!, denn da scheint nicht genug Spannung an den Motor zu kommen.

Nix zu machen. Micha versucht noch um nicht nichts zu machen und ein, zwei Mal scheint auch was zu klappen, doch anspringen will da gar nichts. Die letzten Sekunden verstreichen, die Luft ist raus.

Schade, super schade, die letzten 16, und Micha hatte mit seiner Konzentration und Verlässlichkeit im Umgang mit seinen Modellen UND Motoren sicher auch mit allem gerechnet, bloß nicht damit. Und wir als Team auch nicht, das übrigens absolut vollzählig heute morgen auf dem Acker war. Toll!

 

Wie geht‘s weiter?

Ruhiger jetzt auf jeden Fall, weniger Gewusel.

Ein guter Teil von uns fährt heute Richtung Pazifik auf ein Weingut bei Paso Robles, Mittagessen in Cambria AM Pazifik und am Nachmittag entweder Hearst Castle oder das Oktoberfest mit bestimmt zu wenig Freibier auf dem Fluggelände. Wir lassen uns das noch offen, denn die Amerikaner haben zwar unbegrenzte Möglichkeiten, aber nicht unbegrenzt Bier, denn den Denny‘s haben die Freiflieger schon leer getrunken: kein Bud, kein Heinecken, kein Modello mehr, selbst das Corona geht zur Neige. Und das sind nicht nur wir Deutschen, sondern auch die Israelis und Holländer, die jeden Abend dort essen.

Morgen Schlussfeier und Siegerehrung, abends dann Bankett.

Endstand F1C:

1 USA  MALKHASYAN    Taron
2 CAN  SHVEDENKOV    Yury
3 RUS  REKHIN               Nikolay
15 GER SONDHAUSS     Michael
41 GER Meissnest           Dittmar
45 GER  Wächtler            Claus-Peter

 

F1C – 6 min Stechen

Michael hat Startstelle 11 in einem Feld von 23 Teilnehmern im Stechen.

Sabine sagt, er kann seine Flieger solange ins Wohnmobil legen, sie hat jetzt aufgeräumt. Da geht es sicher nicht nur um dreckige Socken oder so, obwohl gebrauchte Fliegersocken schon eine Sache für sich sind, sondern weil wieder ein Dust Devil durchgezogen ist, glaube ich. Wir hielten unser Zelt fest!!

Aber das war der einzige Wirbelwind seit langer Zeit, und man hofft heute zumindest noch ein Stechen fliegen zu können, ein zweites, ggfs offenes dann morgen früh. Das munkelt man. Kommt mir jetzt nicht mit Regeln. Wir werden es ja sehen.

Das erste für 16:30 Uhr angesetzte Stechen ist auf 17 Uhr verschoben.

Zweiter Termin auch vertagt, diesmal auf 17:30 Uhr. Wir hocken zusammen und reden über die vermaledeite Vogeljagd auf Malta, weil Micha Sondhauss‘ Leitwerk die Farben der Maltesischen Fahne hat, halb rot, halb weiß, die man im Glas und im Gelände so gut sehen kann, selbst mit bloßem Auge in der Luft.

Didi ist mal durch die Camps gelaufen und schätzt 19 von 23 Stechpiloten sind Babenko. Kein Wunder also, dass Babenko hier und äußerst busy ist. Gerade fuhr er auf dem Moped mit einer Kiste auf dem Schoß vorbei. Wenn das mal keine Schatzkiste war.

So. 17:15 Uhr und alle sind etwas träge nach dem Warten. Der Wagen von Gabby’s hatte auch Bier verkauft, 6$ der Becher, aber das deutsche Team hat mir 24$ ausgegeben.

Der Contest Director sagt aber eben um 17:15 Uhr durchs Mikro „This Fly off is Going to happen!“ Dann geht es also los.

Die Chance, dass jemand in die Bäume geht, ist gross, aber zumindest die Sicht hat sich geklärt, nicht mehr so viel Staub in der Luft.

Micha ist sehr fokussiert, poliert seinen Kahn, dass der schon blinkt, aber das tut ja gut. Und startet ruhig und sicher (leider nicht, sondern mit dem schlechtesten Start des Tages, aber das ist total verziehen), als Micha und Andreas mit ihm und der Maschine die Thermik finden. Das das Modell erholt sich vom fetten Abtauchen doch schnell und geht dann auf die Suche, immer der Thermik hinterher und findet sie. Der Volle ist ungefährdet, 6 Minuten, nur mühsam für uns Zeitnehmer, zu fünf schauen wir, alle mit Glas, drei echte Zeitnehmer plus Micha und ich. Eine Minute höchstens denke ich hätte man ihn noch gesehen, wenn überhaupt, ein 8 Minuten Stechen also hoffnungslos.

Wie viele noch im Stechen sind, könnt ihr gleich in den schlauen Listen sehen. WIR freuen uns mit Michael!!

 

16 der 23 vom ersten Stechen sind weiter gekommen.
Dittmar Meissnest wurde 41., Claus-Peter Wächtler 45.

Die Mannschaftswertung war schon nach den 7 Durchgängen entschieden, kein Team hatte nur Max geflogen:
1. LTU
2. POL
3. USA
11. GER
21. SUI (1 Starter)

F1C – 7. Runde

Micha Sondhauss ist im Stechen und das ganze Team freut sich mit und für ihn!! Super! Und wir freuen uns auch für uns, denn das war Teamwork! Gerade auch das Rückholen heute SO anspruchsvoll! Und Andreas, Micha an der Thermikmaschine an der Startstelle, Peter und George an ihrer vier Meter weg.

Peter Maurer aus der Schweiz neben mir erntet Klatscher für seinen Übergang, aber ich glaube, er hat nicht mehr alles voll.

Zwischendurch gerade eben einen schnellen Veggie Borrito vom Essenswagen, und ein Serbe neben uns steckt den ersten Raketenflug in den Boden gerade. Gott sei Dank nichts passiert!

Dietmar startet schlecht, zu weit links und das Modell taucht brutal ab. Sabine möchte wedeln, aber mehr um die Nerven zu beruhigen, denn bei dem Wind wedelt sich nix. Doch der Flieger stabilisiert sich in mittlerer Höhe und fliegt dann gut bis zum Vollen. Nachdem wir alle MAX rufen, ruft Didi „Bine! Bremse!“, und Sabine holt den Kahn vom Himmel.

Fredi Andrist kommt direkt von Unter Tage, wie er aussieht, Mining?, fragt der Zeitnehmer, aber er ist wohl „nur“ Motorrad gefahren.

Claus-Peter dann im letzten auch noch voll, guter Übergang, sicherer Voller.

Das Team umarmt sich! Nach dem schweren Start heute morgen und den extremen Bedingungen doch noch gute Arbeit zusammen. Das ist bei C ja auch nicht immer selbstverständlich, zumindest nicht, was man von aussen manchmal so mitbekommt. Da sieht es oft so aus, als ob jeder sein Ding macht. Aber ich glaube, das haben wir heute besser gemacht.

Ich sitze noch immer an der mittlerweile leeren Startstelle und tippe, als Brian van Nest unsere alten Zeitnehmer nach ihrer Meinung und Sicht fragt, vor allem die Sicht ins Gelände. Maximal 5 Minuten sagen sie, obwohl wohl kaum ein Modell die Obstbäume erreicht hat. Auch unsere lagen diesen Durchgang nur kurz davor. Aber der Staub in der Luft ist enorm.

So wird im Moment mit 4:30 zwar geplant, aber nur, wenn der Wind mindestens so bleibt wie jetzt. Er ist tatsächlich weiter runtergekommen, aber im Glas verschwinden die Modelle fast in ihm, wenn das Modell von uns wegfliegt.

Wir werden sehen.

 

Nach 6 Durchgängen hatte noch 28 F1C-Piloten alles Max – der 7. Durchgang ist im Moment in der Liste noch nicht drin:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/e/2PACX-1vSxuJGZTXyS9OKHuH7gZwFd1xM84_pBdFgvkm3E3jb0BBpEfDbpdRWIIr2OzU6ik9FijHHOrrWa3dNA/pubhtml?gid=1886041469&single=true

Und nach 6 Durchgängen ist nur noch das polnische Team „sauber“:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/e/2PACX-1vTgQKHCmPEjaA-6oTvKSxMjTfokr35Dn2GIDnzePMWpEeUd8gZBZNh9QkhVDQReH997_MVPeEiNwyk6/pubhtml

F1C – 6. Runde 2. Teil

Durchgang läuft.

Didi findet einen ruhigen Moment, Motor startet, Voller.

Claus Peter auch, aber wir fressen Staub!

Frage, die wir uns stellen: wenn 10 m/sec Wind SIND, MUSS dann der Organisator von sich aus abbrechen? oder nur wenn
a. die Jury was sagt oder
b. jemand Protest einlegt und DANN die Jury was sagt?

Wir vermuten, und es ist auch MW nach naheliegend oder zumindest meiner Erfahrung nach, dass der Veranstalter jetzt die 7 durchziehen will. Es ist ja auch „nur“ noch eine Runde. Aber das sagt man auch nur, solange nichts schlimmeres passiert.

Die ganz üblen Wirbelwinde sind im Moment nicht. Das ist also gut. Aber Spaßfliegen ist das hier auch nicht mehr.

Oh! Didi sagt gerade, es macht ihm immer noch Spaß, trotz Absaufer sogar. Und Veronika fragt „Trotz dem Dreck?“ Und Didi nur: „Dä Dräck hen ma ja vor-ha gwuscht!“

Na dann, weiter also!

Keine böseren Einschläge heute bisher. Das als gute Nachricht.

 

 

F1C – 6. Runde

Micha fragt Ian Kaynes, was der Wind macht. Der misst gerade und grinst zum Glück dabei, 4 Meter seine Antwort. Die vielleicht auf dem Mond, der jetzt schon unter ist oder bei Euch, aber hier bei uns auf dem Maschinchen sind es schon 8.

Michael startet jetzt zuerst.

Ein riesiger Devil zieht durchs Feld und reisst das Zelt der Australier mit, Micha beugt sich mit dem Timekeeper über sein Modell. Das Zelt schlug neben Michael Seifert ein, gleich neben der Startstelle. Nicht ein Devil!! Das ist Wahnsinn jetzt, fast unverantwortlich.

Micha reisst als erster den einzig ruhigen Moment an, voll, Modell in Bodennähe wegen Staub kaum zu sehen, aber schaut die Bilder!!

 

F1C – 5. Runde

Micha startet schnell und sicher und fliegt vor allem voll.

Wir versuchen durchzuatmen, doch das fällt gar nicht leicht bei der Spannung hier, vom Staub ganz zu schweigen. So viel Wind mittlerweile, dass man nicht nur Teufelchen und große Teufel auf dem Feld sieht, sondern auch riesige Staubwolken, die der Wind vor sich hertreibt. Ruhige Momente sind Seltenheit.

Dann Didi, guter Start, gute Thermik, doch erst treibt der Flieger raus aus ihr ohne große Ankündigung bei ein einhalb Minuten und sackt wie sonst was, und dann kriegt er in vielleicht 15 Metern Höhe noch, vielleicht auch 20 Meter SO einen auf den Deckel, dass er in 45 Grad Sturzflug zu Boden geht. Verwirbelungen hinten im Feld bis dorthinaus!

Wie das bei anderen Teams läuft, keine Ahnung. Ich habe nicht mal Zeit zu essen oder fürs Damen WC. Nur trinken soll ich, sagt Andreas Rink mir immer wie wir’s auch Peter sagen, aber mehr als running Gag.

Claus-Peter ein guter, sicherer Voller, und der Wind wird echt jetzt zur Belastung. Man sieht nichts mehr vor Staub im Gelände, wir binden das Zelt fest.

F1C – 4. Runde

23 Minuten und Noch kein Start!!

Claus Peter hat Probleme und tauscht mit Micha. Der zieht auf und wirft und ist sicher. Wobei ich jedes Mal beim Anwerfen bei jedem Stotterchen die Luft anhalte und diese Spannung einfach zu entsetzlich finde . . . Und erst wieder ausatme, wenn das Modell dann umklappt und dann die Flügel aufschlägt, dort oben auf dem höchsten Punkt und langsam mit der Thermik gleitet. Wirklich schön.

Didi jetzt am Start. Und der haut nicht hin! Gar nicht!
Und Sabine bremst ihn runter.
Neustart, gleiches Modell, voll.

Claus Peter guter Start 3 Min vor Ende, aber das Modell säuft entsetzlich: 2:06.
Dabei Abstimmungsprobleme mit GPS, alte Sender, einer kann nicht sprechen im Funkgerät, einer nicht auf Frequenzen unter 150 . . . Hilfe!!

Und die 5. Runde läuft schon.

151.60

F1C – Brocks

Peter und Brigitte (Brocks) sind viel bei uns. Sie gehören zum offiziellen Team der Organisation, aber leben ihre deutsche Seite (er stammt aus Tübingen) mit uns voll aus – und wie schön ist das! Fiebern mit dem Team, drücken die Daumen, Peter morgens noch im Deutschen Pullover des Argentinienteams 2005. Peter hatte den F1E Wettbewerb des Sierra Cups organisiert und Brigitte ist fester Bestandteil von Jenna van Nests Tea Party.

Schön Euch zu sehen!!

F1C – die 3. Runde

3 Minuten jetzt.

Claus Peter macht einen guten Start und fliegt die 3 Minuten ungefährdet. Das tut gut, wir müssen ein bisschen Ruhe rein kriegen, aber dann auch nicht zu viel.

Jetzt weiss ich, was ich gerade bei den Schwierigkeiten hier vergessen habe: die Abgase der Flieger wirbeln natürlich beim Start riesige Staubwolken auf, die uns kaum mehr von Startstelle zu Startstelle sehen lassen, und ich trage fast ununterbrochen mein Tuch vor der Nase, weiss jetzt, warum die Cowboys früher in der Prärie ihre Tücher hatten!!

Micha Sondhauss lässt uns kurz Luft anhalten, als sein Starter nix bringt, vor allem nicht den Motor zum Laufen. Hat mal jemand nen anderen, ruft er über den Platz und Didi bringt schnell seinen. Der Bart  geht derweil mehr und mehr und im Moment von Michas Start dann AB!, und schon zieht der Wind durch, dass der Staub fliegt und Michas Modell geht voll rein, bremst in großer Höhe.

Was für ein Drama bei Didi! Bei noch 8 Min Rundenzeit springt der Motor nicht an! Und stottert, stottert, meine Nerven auch, schaue teilweise weg, weil dieses Drama zerrt! Während Didi versucht, holt Sabine das zweite Modell vom Camp (!!!), braucht aber ne Minute sicherlich und die Zeit läuft! Nur drei noch und der Zeitschalter sitzt noch nicht. Dann der erste Versuch, es röhrt, es röhrt, die Zeit sie tickt – und dann springt er an!

Mike McEever hinter uns als Offizieller guckt zufällig mit, zählt mit, klatscht mit, als der Kahn dann endlich senkrecht in die Höhe schiesst!

Zum Glück guckt Mike mit, denn die Zeitnehmer sind in der Sonne und Verwirrung mehrfach unsicher, doch lassen sich mit Mikes Nicker dazu immer wieder einweisen, er schaut ja selbst genau hin.

Ein Voller dann, und ich brauch ja nicht zu sagen, dass der NICHT-anspringende Motor in der Pause dann problemlos an ging.

 

Die 4. Runde läuft jetzt schon. Ab jetzt geht die Rechtschreibung wieder flöten.

Und hier kann man die Ergebnisse nachschauen, momentan recht aktuell:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/e/2PACX-1vSxuJGZTXyS9OKHuH7gZwFd1xM84_pBdFgvkm3E3jb0BBpEfDbpdRWIIr2OzU6ik9FijHHOrrWa3dNA/pubhtml?gid=1886041469&single=true