Ein F1P Tag mit Happy End
Erik Niemierski hat einen Bericht über den F1P Tag in Frankreich geschrieben, der Artikel kann hier heruntergeladen werden.
Vom 12. bis 19. August findet in Moncontour du Poitou (Frankreich), die Weltmeisterschaft der Senioren in den Klassen F1ABC und die Europameisterschaft der Junioren in den Klassen F1ABP statt.
Hier im Blog wird direkt berichtet.
Bilder von der ganzen Mannschaft.
Erik Niemierski hat einen Bericht über den F1P Tag in Frankreich geschrieben, der Artikel kann hier heruntergeladen werden.
Zum Abschluß noch Fotos von Andreas Rink (danke!) von der Siegerehrung. Es gäbe zwar noch viel zu sagen über diese tolle WM/EM, aber es muß ja noch etwas übrigbleiben für die Berichte in der Thermiksense (im Heft 3/2023 dann).
Paul Seren hat die Medaillen-Plätze zusammengefaßt in einer Grafik.
Die kompletten Ergebnisse einschließlich der Gesamt-Teamwertungen für Junioren und Senioren findet man am besten bei Ian Kaynes:
http://www.freeflightnews.org.uk/champs/ch23/ff23.htm
Die Siegerehrung, das Bankett und ein Konzert standen am letzten Tag der WM/EM auf dem Programm.
Zunächst ein Frühstück in der Bar mit Croissant und Pain au Chocolat (!), Mittagessen im Restaurant am See (Die Jury überprüfte hier nochmals die Ergebnislisten anhand der Auswertung von Ian Kaynes.) und um 15 Uhr ging es auf die Wiese hinter der Sporthalle zur Siegerehrung. Insgesamt 6 Klassen und jeweils Einzel-, Frauen- und Teamwertung und dann noch die Gesamt-Team-Wertung für Junioren und Senioren, macht insgesamt 20 Ehrungen mit jeweils den Plätzen 1 bis 3. Dazu kamen noch Ehrungen für besondere Verdienste, darunter auch die deutschen Teilnehmer und Schlachtenbummler insgesamt für ihren Beitrag zur Stimmung mit ihren La-La-La Gesängen und dem Tanz dazu. Zu den Ergebnissen später.
Das Bankett (19 Uhr) in der Sporthalle mit rund 600 Teilnehmern war sehr lecker, die Deko des Saals und der Tische war sehr gut gemacht. Wer mehr Alkohol wollte, als auf dem Tisch stand, mußte dafür bezahlen, Wasser gab es kostenlos in unbeschränkter Menge (so wie es sein sollte!). Es wurde gegessen (natürlich), gesprochen, T-Shirts getauschte, fotografiert und sogar ein Zauberer kam an die Tische um die Leute zu verblüffen. Aber langsam wurde es zu heiss in der Halle und es war dann auch Zeit für das Konzert im Freien um 21:00. Eine gute Rockband spielte auf, am Ende ein lang anhaltendes Feuerwerk als Überraschung. Für alle, die noch nicht müde waren, legte dann ein DJ auf, ein hatte auch vier Mädels dabei, die auf der Bühne tanzten.
Jetzt um 0:30 noch rasch zu den Bildern des Tages – war während der Wettbewerbstage die Juryarbeit und das Fotografieren meist gut zu vereinbaren, ging es bei der Siegerehrung leider nicht. Urkunden überreichen und Medaillen umhängen verträgt sich nicht mit Fotos machen. Wir wollen aber noch Siegerungsbilder nachliefern.
Die Webseite des Veranstalters
https://www.vol-libre-moncontourois.fr/
Hier können die Ergebnislisten ausgewählt werden
http://www.moncontour2023.vol-libre-moncontourois.fr/index.html
Wir haben den F1C-Weltmeister 2023 (mit den Stechzeiten):
1 JERMOL Darijo CRO 360 470 2210
2 SHEMESH Ezra ISR 360 444 2184
3 ALEXSANDROV Viacheslav UKR 360 425 2165
4 GHIO Walt USA 360 423 2163
5 BABENKO Artem UKR 360 391 2131
9 WACHTLER Claus Peter GER 360 341 2081
14 ARINGER Luca GER 358 0 1738
16 ARINGER Gerhard GER 350 0 1730
Und die Teams:
Es ist 23:45 und es hat hier noch 26 Grad – übrigends gibt es hier slebst an der Dorf-Hauptstraße keine Lampen, es ist „Kuh-Nacht“. Morgen dann ausschlafen, Abschlußbesprechung der Jury mit Myriam, der Wettbewerbsleiterin, Siegerehrung, Bankett und dann gibt es noch ein großes Open-Air-Konzert zum Abschluß dieser WM/EM.
Und nicht zu vergessen die Fotos vom F1C-Tag.
Bernhard
Gut 30 Piloten und 1 Pilotin waren im 1. Stechen über 6 min bei 1 m/sec Wind um 19:40.
13 Piloten kommen in das 2. Stechen jetzt um 20:40 über 8 min – darunter Claus-Peter Wächtler. Vater und Sohn Aringen erreichten knapp 6 min.
Nur wenige Piloten wünschten eine Altimeter-Auswertung, die in allen Fällen die Zeiten der Zeitnehmer bestätigten.
Jetzt um 20:35 ist es fast windstill, der Himmel ist bedeckt – wir hoffen auf eine Entscheidung.
17:20, der 7. Durchgang läuft, waren es bisher meist 2 bis 3 m/sec, so frischte der Wind kurz nach Beginn des 7. DG auf 5 bis 6 m/sec auf. Rund 35 sind auf dem Weg zum Stechen, alle drei Deutschen haben dies schon geschafft (wie es aussieht nur die Teams von GER, HUN, ISR und UKR), auch die Siegerin von F1P-Junior gestern wird im F1C-Senioren Stechen dabei sein. Ähnlich wie in F1B gab es lange Wartezeiten auf die nächste Thermik und dann gingen 10 bis 20 Modelle kurz nacheinander hoch – verbunden mit den Problemen beim Stoppen der Motorlaufzeit und entsprechenden Beschwerden der Teilnehmer.
Vor dem Lautsprecher-Wagen werden die Vorbereitungen für das Stechen getroffen, ein großer Tisch und, ganz wichtig, ein Absperrband um der Wettbewerbsleitung und der Jury ein ruhiges Arbeiten zu ermöglichen.
Und heute sahen wir zum ersten Mal unsere schwarzen Freunde am Himmel, Bussarde oder Milane, die uns Thermik zeigen können. Auf der Anfahrt konnten wir recht oft Falken sehen, aber nie einen Bussard.
Jetzt ist es 17:30, 10 min vor Ende der regulären Durchgänge. 30 sind sicher im Stechen, 2 können noch dazu kommen.
Das Stechen soll um 19:30 stattfinden – von der Uhrzeit her wohl über 6 min, vermute ich.
Bernhard
Wie immer kann ich die Fotos erst heute Nacht auswählen und hochladen.
180 Sekunden Flugzeit, 3 Max
31-39 mit Max.
180 Sekunden Flugzeit, 3 Max
Noch 45 mit Max. Inzwischen ist es 7/8 bedeckt, Wind weiterhin schwach in guter Richtung. – Bernhard
Gerds Modell genau bei 180. Sekunden am Boden. Der linke Flügel hatte nicht gut / schnell geöffnet. Höhenverlust und dann aber in 40 m Höhe die Thermik angepackt. – Paul
Nach der Mittagspause geht es 14 uhr weiter, inzwischen scheint die Sonne, es ist thermisch und damit wird das fliegen schwieriger. 51 von 70 haben alles voll nach 4. DG – Bernhard
180 Sekunden Flugzeit, 3 Max
Heute morgen zeigte um 8 Uhr das Thermometer schon 22 Grad, die Luft war schon richtig „dick“, schwül. Wir hatten eine neue Windrichtung, die Linie konnte nicht weit vom Zelt aufgebaut werden und hatten einen großen Winkel mit freier Fläche. Fast alle Modelle sind Folder, nur noch ganz wenige klassische F1C-Modelle (Venuti, Maurer und noch ein paar weitere). Bei Sychov sah ich zum ersten Mal seine „Minimoa“, wegen der Flügelform nenne ich das Modell so, siehe heute Abend dann die Fotos. Ganz zu Beginn noch ein paar Sonnenstrahlen, dann komplett bedeckt – ein Wetter, bei dem ein F1C nur bei einem Pilotenfehler unter vier bzw. drei Minuten fliegt. Und wieder mal suchte sich ein abstürzendes F1C die Startline als Landeplatz aus und zerschnitt das Namensschild einer Nation an der Startstelle. Zum Glück kein weiterer Schaden. Der Kampf der Wettbewerbsleitung gegen die „Menschenansammlungen“ an der Startstelle scheint ein Kampf gegen Windmühlen zu sein – eigentlich nur der Teilnehmer, ein Helfer, Mannschaftsführer und natürlich die Zeitnehmer. Mein Vorteil beim Fotografieren ist, dass ich als Jurymitglied mich frei bewegen kann.
Nach drei Flügen haben 55 der 70 Teilnehmer und Teilnehmerinnen nur Max.
Nur drei Frauen sind am Start (CHN, HUN, UKR) – die Junioren-Europameisterin von gestern fliegt heute bei den Senioren F1C.
Die Luft ist inzwischen angenehmer, der leichte Wind (1-2 m/sec) ist angenehm.
Mal sehen, was der Tag uns noch bringt? Ein super-großes Stechen? Ein zweites oder dritte Fly-Off morgen früh?
Bernhard
180 Sekunden Flugzeit, 3 Max
Der 3. Durchgang war ein Krimi:
CPW startet souverän, aber der Übergang passt nicht, die Fläche klappt nicht rechtzeitig auf. Starker Höhenverlust und kein Max. Einer der beiden Zeitnehmer hatte aber einen Motor Overrun gestoppt. Sie wussten aber nicht, wie damit verfahren wird. Jury informiert, Overrun wurde anerkannt. Eine Chance. Gerd will starten, technische Probleme.
Luca startet,nach 2 Sekunden geht der Motor aus. Schnell gebremst, das Modell ist nach 18 Sekunden auf dem Boden. Nochmal Uff.
Claus-Peter will starten. Schlauch undicht.
Gerd startet , MAx.
Luca startet , max
5 min vor DG-Ende CPW max – Paul
240 Sekunden Flugzeit, 3 Max
240 Sekunden Flugzeit, Generelle Startreihenfolge: CPW, Gerd, Luca. Alle Max.
Die Webseite des Veranstalters
https://www.vol-libre-moncontourois.fr/
Hier können die Ergebnislisten ausgewählt werden
http://www.moncontour2023.vol-libre-moncontourois.fr/index.html
Die regelmäßig aktualisierte Liste der F1C
http://moncontour2023.vol-libre-moncontourois.fr/Tri_F1C.php
Und hier die Frauen-Wertung:
http://moncontour2023.vol-libre-moncontourois.fr/Tri_F1CF.php
Bilder vom F1B-Tag der Senioren gestern (Mittwoch) wurden heute Morgen hochgeladen, siehe unten unter F1B-Senioren.
Wir haben einen Europameister! Florian Jäckel du bist der Checker.
Mit einer Sekunde vor dem sehr jungen Franzosen gewinnt Florian – nach Auswertung seines Höhenmessers bezüglich der Flugzeit. Ein sehr spannender Wettkamptag geht zu Ende.- Christine
In F1P gewinnt Szonja Bauer aus HUN (sie erreichte als Einzige im ganzen Stechen das Max von 6 min) vor Andrii PSHENYCHNY (UKR).
Oben die korrigierte Team-Wertung.
180 Sekunden Flugzeit, F1B 4 Max, F1P Max
Nun geht es ans Stechen, 19:30 über 6 min, 20:30 über 8 min – falls notwendig. 4 in F1B und 2 in F1P, das ist machbar, auch die Startstelle muß nicht geändert werden. Der Wind ist wieder ganz schwach und die Temperaturen sind auch schon etwas gesunken.
1 SZTURGULEW Oliwia POL 1320
1 RIGAULT Elouan FRA 1320
1 JACKEL Florian GER 1320
1 EVRONI Shalev ISR 1320
5 JEZIORNY Tomasz POL 1308
Und die Damen:
1 SZTURGULEW Oliwia POL 1320
2 DANILEWICZ Oliwia POL 1296
3 MOISTUS Mirtel EST 1285
4 DRELSE Joanna Mar GER 1241
4 HORAK Lara Maria GER 1241
Und die Motorflieger:
1 BAUER Szonja HUN 1320 (war gleichzeitig die einzige weibliche Teilnehmerin)
2 PSHENYCHNY Andrii UKR 1320
3 NIEMIESKI Albert Emil GER 1228
Alle 4 B-Starter sowie Albert in P konnten nochmal voll fliegen. Albert und sein Papa freuen sich sehr über Alberts 3.Platz. Über den Platz hört man laut: Schall, lall,la, la- Rufe. Florian darf ins Stechen und wir freun uns natürlich sehr und werden nochmal kräftig anfeuern und Daumen drücken. – Christine
180 Sekunden Flugzeit, F1B 4 Max, F1P Max
17:30 und ein Durchgang ist noch zu fliegen. Wer nichts zu tun hat flüchtet in den Schatten sofern dort noch Platz ist. F1B noch 4 mitMax: ISR FRA GER POL, F1P HUN UKR. – Bernhard
F1P: Insgesamt waren die Starts bei Albert gut. Nur im 5. war es etwas verworfen und deshalb nicht voll. Das Helfeteam und Wedelteam war superschnell und statk motiviert. Schade nur dass so wenige Starter bei P dabei waren. Alberts Flieger sind bis auf eine kleine Beschädigung alle heil geblieben. Für seine erste EM schlägt sich Albert super. Der will was! – Christine
F1B: Alles voll, juhu, es geht doch. Das Rückholerteam freut sich auf die Abkühlung im See. – Christine
Das Komplizierte an den Umzügen so weit weg von allen Basislagern ist, dass die Toiletten dann auch weit weg sind. Für Zeitnehmerinnen besonders unangenehm.
Hier gibt es ein Sitzklo, Modell Hobelspäne, auf Rädern. Eingebaut in ein grünes Hüttchen, erinnert es an einen Schäferwagen. Heute ist es allerdings so heiss, dass die Liter getrunkene Flüssigkeit verdunsten. – Daniela
180 Sekunden Flugzeit, F1B 2 Max, Joana 101 Jonas 116, F1P 135
Mir fällt es zunehmend schwerer im Blog zu schreiben, denn es gibt einige Rückschläge zu verkraften. Bei Jonas läuft es gar nicht gut, der Steigflug passt wieder nicht. Und auch Joana schafft nicht voll. Dann stürzt ein F1P direkt neben mir in den Arbeitsbereich der Tschechen. Zum Glück haben die Tschechen keinen Schaden. Es waren nur Zentimeter zum abgelegten Modell. Diese Klasse ist wirklich gefährlich. – Christine
Es ist jetzt schon 15 Uhr, wir haben vier Durchgänge geflogen und sind schon zweimal umgezogen. Die 30 C haben wir wohl auch erreicht, Regen/Sonnenschirme sind gefragt oder ein Platz im Schatten eines Autos oder Zeltes. 7 der 24 in F1B haben noch alles voll, GER und ISR sind dabei mit zwei Teilnehmern/Innen vertreten. Von den sieben Mädchen sind noch zwei dabei Joanna Maria Drelse (GER) und Oliwia Szturgulew (POL). Von den 14 Piloten in F1P haben nur zwei ausschließlich Max geflogen, darunter das einzge Mädchen. Albert Emil Niemieski liegt derzeit auf den dritten Rang.
Bei den F1B-Modellen sehen viele nach Stepanchuk aus, von den neuesten 6-Panel-Modellen in Vollkohle, über moderne bespannte Modelle bis zu älteren, z.T. noch mit mechanischen Zeitschaltern, wohl „abgelegte Modelle“ von Vätern oder Teamkameraden. Der Grad der Selbstständigkeit beim Fliegen ist sehr unterschliedlich – von grenzwertiger Rundumhilfe bis zum „alles Selbermachen“ ist alles dabei, durchaus unabhängig vom Alter.
Der Wind frisch ab und zu etwas auf, die Bewölkung hat zugenommen, das Stechen dürfte kaum vor 19:30 sein. Es bleibt spannend.
Bernhard
180 Sekunden Flugzeit, F1B 3 Max, Lara 101, F1P Max
Wie bei allen Sportveranstaltungen fehlen auch hier die Russen. Was somit auch fehlt, ist der wohlbekannte Ruf „rabote, rabote“, ( übersetzt: arbeitet, arbeitet)wenn das Team zum Wedeln geschickt wird. Dafür hören wir jetzt öfter „buri, buri“, was dann auch einen Wedeleinsatz hervorruft. Und der israelische Mannschaftsführer ermuntert seine Startenden mit „yalla, yalla““. Auf geht’s ! Nach der 3. Runde: zweiter Umzug in Windrichtung, um endlich die Bäume zu vermeiden. Zeit: 50 Minuten für 1,5 km- immerhin sind Autos erlaubt. Gleichzeitig sollten wir auch essen. Myriam, die Wettbewerbsleiterin hat uns immerhin unsere bestellten Mittagessen vom ganz anderen Ende bringen lassen. – Daniela
In schwüler Hitze gehts nun weiter. Die Bärte sind schwierig zu finden. Entweder man hat Sie und steigt in immense Höhen, so wie Jonas diesesmal, oder man säuft ab. Lara hat Pech, denn bei ihrem Flieger hat sich durch den Transport mit dem Fahrrad zur neuen Startstelle etwas verstellt. Jetzt haben bei den Deutschen noch Florian und Joana voll.- Christine
180 Sekunden Flugzeit, F1B 3 Max Jonas 124, F1P Max
Lara fliegt voll. Jonas hat nur 124 Sec. von den geforderten 180. Florian und Joana haben wieder voll. Wir müssen wegen dem Wind nochmal umziehen und die Mittagspause entfällt. Es ist heute sehr heiss und somit wird den Sportlern und ihren Helferm noch mehr abverlangt. – Christine
180 Sekunden Flugzeit, F1B 4 Max, F1P 133
Wir ziehen um und verringern die Flugzeit auf 3 Minuten. Der Durchgang beginnt deshalb erst um 10.15 Uhr. Lara und Jonas fliegen voll. Bei Jonas war der Steigflug nicht optimal, er muss zum nächsten Durchgang was ändern. Bei Florian sehen die Zeinehmer ohne Fernglas den Flieger nicht bis zum Ende. Diskussionen mit der Jury erreichen eine Wiederholungsmöglichkeit. Nachdem dann Joana mit einem Hammerbart voll hat, erreicht auch Florian beim Wiederholungsflug den Max. Alles nochmal gut gegangen. – Christine
240 Sekunden Flugzeit, F1B 3 Max Jonas 210, F1P Max
F1B Junioren- von der Startstelle. Am meiner Startstelle die Ukrainer- und wieder gab es Thermikbeobachtung mit Rohrkolben. Gestern bei den F1B Senioren hatten die Neuseeländer tatsächlich eine Seifenblasenmaschine dabei 😉 1.Runde, die Ukrainerin startet mit einem mechanisch ausgestattetem Modell, schöner Wurf, schöner Flug- bitteres Ende: eine Hecke. Meine Stoppuhr: 237,.. Sekunden, mein Kollege: 243,.. Sekunden. Uff- das mathematische Mittel ergibt den Max. – Daniela
Die Sonne begrüsst uns schon morgens um 7.00 Uhr mit voller Kraft. Beim ersten Start von Lara um 8.00 Uhr ist es noch kaum Wind. 4 Minuten müssen die Junioren fliegen um den Max. zu haben, das erreicht Lara. Die Windrichtung geht Richtung Bauernhof, Strasse und die Bäume, so ein Mist. Jonas ist enttäuscht über seinen ersten Flug mit 210 Sek. Papa Thomas und ihm ist nicht erklärlich warum der Flieger die Leistung nicht gebracht hat. Die anschließende Modellkontrolle verläuft bei Jonas reibungslos. Gut, dass die Nerven nicht noch mehr strapaziert werden. Florian Jäckel hat einen schönen, vollen Flug zu den Bäumen. Joanna hat auch voll, aber eher knapp. Leider wieder ein Flug zum Gestrüpp und einem Sonnenblumenfeld. Die Rückholer sind an den Beinen schon aufgekratzt und wünschen sich eine Startstellenverlegung. – Christine
Die Webseite des Veranstalters
https://www.vol-libre-moncontourois.fr/
Hier können die Ergebnislisten ausgewählt werden
http://www.moncontour2023.vol-libre-moncontourois.fr/index.html
Die regelmäßig aktualisierte Liste der F1B-Junioren
http://moncontour2023.vol-libre-moncontourois.fr/Tri_F1BJU.php
Und hier die Frauen-Wertung:
http://moncontour2023.vol-libre-moncontourois.fr/Tri_F1BJUF.php
Die regelmäßig aktualisierte Liste der F1P-Junioren
http://moncontour2023.vol-libre-moncontourois.fr/Tri_F1CJU.php
Und hier die Frauen-Wertung:
http://moncontour2023.vol-libre-moncontourois.fr/Tri_F1CJUF.php
Er hat als einziger die geforderten 8 min geschaft:
1 GRUBIC Bozo SRB 480
2 NYHEGN Jes DEN 429
3 ANDRIST Dominik SUI 427
4 CIHAK Jan CZE 420
5 MACKUS Rolandas LTU 408
35 ANDRIST Christian SUI 327
38 GEY Andreas GER 322
45 PIBER Dietmar AUT 273
8 Frauen waren am Start:
1 RAYMOND Aimee USA 1380+395 = 8. in der Gesamtwertung
2 VARADINE FODOR Imola HUN 1369
3 HORAK Lara GER 1346
Mannschaftsweltmeister wurde Tschechien vor USA und Australien.
Alle Ergebnisse gibt es auf der Veranstalterseite, siehe den Link unten.
50 Piloten von 110 im Stechen – bis da nur alle Zeitnehmer gefunden und eingeteilt sind. 19:30 für ein erstes Stechen war nicht zu schaffen, auch erhoffte man sich von einem 6 min Stechen keine deutliche Verkleinerung des Feldes und es war schließlich nur noch ein Stechen zu schaffen bevor die Nacht hereinbricht. Deshalb der Vorschlag der Jury, um 20:15 gleich auf 8 min zu fliegen. Da gab es Protest, weil der Wind ziemlich schräg zur Startlinie blies – deshalb sollte nur ein 6 min Flug akzepiert werden. Die Jury beschloss, bei 8 min zu bleiben, die Startline etwas zu drehen und den Start um 15 min auf 20:30 zu verschieben. Die Bedingungen waren ideal, nur knapp 1 m/sec Wind, praktische keine Einstrahlung mehr, noch gut hell und ein freies Gelände, ausser niedrigen Sonnenblumen. Eine rund 400 m lange Startline!
Sieben Teilnehmer anerkannten die Zeiten der Zeitnehmer nicht und verlangten eine Auswertung der Altimeter: 6x Allard, 1x Aberlenc Höhenmesser. Nur einmal wurde die Zeit etwas mehr erhöht, 5x ganz wenige Sekunden und 1x gar reduziert.
Es ist jetzt 23:30 – deshalb folgen die Bilder morgen. Und morgen fliegen ab 8 Uhr die Junioren F1B und F1C.
Bernhard Schwendemann
180 Sekunden Flugzeit, 4 Max, Andreas ist im Fly Off
Noch ein Durchgang ist zu fliegen, 55 oder 56 der Piloten sind noch voll dabei, genau die Hälfte der Starter, darunter Andreas Gey (GER), Dietmar Piper (AUT) und Dominik und Christian Andrist (SUI). Viel wird sich nicht ändern, eine große Herausfordung für den Veranstalter, das Stechen zu organisieren, 3 Zeitnehmer pro Teilnehmer sind erforderlich. Zwar muß jeder Stechteilnehmer einen Zeitnehmer stellen, trotzdem sind 20 bis 30 zusätzliche „Chronos“ erforderlich.
In den stark thermisch beeinflußten Durchgängen waren immer die ersten Flüge spektakulär. Praktisch an jeder Position stand ein Pilot startbereit und wartete darauf „abzustauben“ – falls er sich nicht auf sein Gefühl oder seine Thermikmaschine verlassen wollte. Wie ein Welle lief es dann durch die Linie. Der Wind kam schräg zur Startlinie, so ging das erste Modell an einer der ersten Startstellen hoch und dann an einer weiteren und so weiter. Am Ende waren dann 25 bis 30 Modelle in einer Thermikblase, die großräumig und recht stark war. Der Wind hatte wieder nachgelassen und lag so zwischen 1 und 3 m/sec.
Lara hatte Pech bei einem Gummiriss, der Gummi sprang ihr ins lange Haar und durch die Gummiwicklung zerrte es heftig an der Kopfhaut, äußerst schmerzhaft.
18:35 wird das Ende des 7. Durchgangs sein – dann sehen wir weiter.
Bernhard Schwendemann
180 Sekunden Flugzeit, 4 Max
Stress im 6. DG. Gummiplatzer bei Lara, Gummi in die Haare schmerzhaft verwickelt. Habe mit einer Schere die Stelle rausgeschnitten. Deja Vu 2006 mit der gleichen Situation bei der Junioren WM Cochstedt – Paul
Wibke Seifert erinnert sich 17 Jahre zurück:
Ach jeh, Lara, die arme. Das hatten wir exakt genau mit Philipp 2006 in Magdeburg. Er hatte damals schulterlange Haare.
Der Gummi hatte sich bis zur Kopfhaut aufgedreht und eingezogen und zog weiter. Aus der Ferne als Rückholer sah ich durchs Fernglas, wie jemand mein schreiendes Kind trug, das auf dem Arm des Tragenden den Rücken durchbog, Kopf im Nacken und aus vollem Halse schrie. . . Ich rannte hin, quer über die Startbahn und als ich ankam, hatte Paul das Haar schon bis zur Kopfhaut abgeschnitten.
Werde ich nie vergessen. Frag mal Paul.
Ganz liebe Grüße an alle – Wibke
180 Sekunden Flugzeit, 3 Max, Karl 129
Nach dem zweiten Durchgang wurde die Startstelle einige hundert Meter gegen den Wind verlegt, bei F1B kostete dies 1 h Zeitverzug. Jetzt um 14:55 geht es mit dem 5. DG weiter, d.h. das Wettbewerbsende verschiebt sich etwa um 1 h, aber es bleibt dann immer noch 1 h Zeit bis zum ersten Stechen um 19:30.
Inzwischen haben wir das typische Poitou-Wetter, schöne weisse Wolken, dazwischen blauer Himmer, recht warm und der Wind hat auf etwa 5 m/sec aufgefrischt.
62 der 110 Teilnehmern und Teilnehmerinnen haben in allen bisherigen Flügen das Max erreicht (2×240, 2×180). Darunter aus dem deutschen Team nur Andreas Gey. Bei Bernd Silz kam am Ende des Kraftflugs die Thermikbremse – entweder waren die Leinen falsch eingehängt oder die Leine zum HLW war so locker, dass beim dem Schlag durch das Abstellen des Propellers das HLW heraus rutschte, hochklappte und so das Modell herunter bremste. Ein Teilnehmer wurde aus dem Rennen genommen, da sein Modell rund 8 g Untergewicht hatte (192 statt 200).
AUS, CZE, USA, EST, ISR, JAP, POL, GBR haben noch drei Teilnehmer mit MAX im Rennen.
Bei den Damen (insgesamt 7) liegen VARADINE FODOR Imola HUN und RAYMOND Aimee USA mit Max vorne. Bernhard
180 Sekunden Flugzeit, Andreas Max, Bernd 23, Karl 164, Lara Max
Bei Bernd ist nach wenigen Sekunden die Thermikbremse gekommen. Fehlfunktion. Da der Motor noch lief , dauerte der Sinkflug diese 3 Sekunden zu lange. – Paul
Zwischenstand zur Mittagspause: 62 von 110 Teilnehmer Max, darunter Andreas.
180 Sekunden Flugzeit, 2 Max, Karl 173, Lara 177
Eine Stunde Unterbrechung, Startline wird ca. 400 weiter östlich gelegt. Der 2 Durchgang war spannend, keine guten oder gut erkennbaren Momente. Bei allen 4 Modellen war Wedeln angesagt – und hat mit guter Luft im hinteren Bereich Richtung Parkplatz/Veranstaltungszelt zu erfolgreichen Flügen verholfen. – Paul
Die Anfahrt kurz nach 7 Uhr war auf dem letzten Stück zum Gelände eine kleine Herausforderung, heute morgen keine Wolken am Horizont, die gerade aufgehende Sonne blendete maximal, der Weg etc. waren kaum zu sehen. Dann das Frühstück im großen, fast noch leeren Zelt, ein typisch französisches „petit dejeuner“: Eine Bol mit Cafe au Lait, ein Stück Baguette, Butter, Marmelade und dazu noch Orangensaft ….
Die Teilnehmer waren um diese Zeit schon eifrig beschäftig, ihre Material an die heute weiter entfernte Startstelle zu tragen, aufzubauen und einen Probestart zu machen. So etwa 1 m/sec Wind und noch etwas frisch – der Wind ging allerdings Richtung Zelt und Parkplatz. Da der Wind schwach blieb und die Tendenz war vom Zelt weg zu drehen, blieb es auch für den zweiten Durchgang bei 240 sec Maximalzeit.
Mindestens 92 der 110 Starter aus 38 Ländern erreichten im 1. DG die 4 Minuten. Jedoch scheint heute mit der Ergebnis-Elektronik etwas nicht zu stimmen, selbst nach Ende des 2. DG sind noch nicht alle Zeiten des ersten eingetragen, der zweite fehlt noch ganz. *** jetzt um 11:00 kommen gerade die ersten Zeiten des 2. DG herein auf der Webseite – wie zu erwarten überwiegend Max ***
Graue Bedeckung, einzelne Wolken und Sonne wechseln sich ab, mal sehen, das die weiteren Durchgänge bringen.
Was mich überrascht hat, dass bei F1B nicht noch mehr Thermikmaschinen (Wind- und Temperaturmessungen über der Zeit dargestellt auf einem Tablet oder Handy) im Einsatz sind. Es sind zwar schon viele, aber ich hatte erwartet, an fast jeder Startstelle (mindestens) ein solche Gerät zu sehen. Vielleicht vertrauen doch einige auf ihren Körper als Sensor oder ganz einfach auf andere Modelle, die sie beobachten und dann nachstarten („abstauben“).
Nachdem der gestrige Tag mit den F1A-Junioren völlig problemlos verlief, hoffen wir heute auf das Gleiche.
Bernhard Schwendemann
240 Sekunden Flugzeit, 4 Max
240 Sekunden Flugzeit, Startreihenfolge: Andreas, Bernd, Karl, Lara, 3 Max, Laras Modell hat leider von Anfang an gepumpt! Aber guter Moment, 209 Sekunden.
Die Webseite des Veranstalters
https://www.vol-libre-moncontourois.fr/
Hier können die Ergebnislisten ausgewählt werden
http://www.moncontour2023.vol-libre-moncontourois.fr/index.html
Die regelmäßig aktualisierte Liste der F1B
http://moncontour2023.vol-libre-moncontourois.fr/Tri_F1B.php
Und hier die Frauen-Wertung:
http://moncontour2023.vol-libre-moncontourois.fr/Tri_F1BF.php
Ein Stechen unter optimalen Bedingungen, noch taghell, praktisch windstill, ein großes Flugfeld mit gutem Untergrund zum Schleppen. Und der Ausgang war dann auch recht knapp, die beiden Ersten gratulierten sich ganz herzlich und die ganze Fangruppe der Beiden rannte johlend über das Feld – riesengroße Freude.
1. Imre Moric Csikar HUN 285 sec
2. Geva Malizki ISR 276 sec
3. Olesksii Kosylo UKR 245 sec
Die komplette Liste steht bereits auf der Veranstalter-Webseite, siehe den Link.
Auf dem Foto (das dann später kommt) ist der Sieger der Kleine (links) und der Zweite der Große (rechts).
Bei den Bildern von den Senioren ist das letzte Foto – in dunkler Nacht – der neue F1A-Weltmeister Lauri (SUI).
Bernhard Schwendemann
8 der 37 Pilot:innen haben die 1380 Sekunden erreicht und sind damit im Stechen: 2x HUN, 2x UKR, 2x POL. Details siehe auf dem Link des Veranstalters. Um 19:30 wird auf ein 6 min Maximum geflogen.
Aber das Teamergebnis steht schon fest: 1. Ungarn, 2. Polen, 3. Deutschland und 2 sec dahinter Ukraine.
Und in der Einzelwertung
11 RINK Leon GER 1373
13 RINK Lars GER 1352
14 PIETZKO Simon GER 1343
21 TANNER Maria GER 1299 und 4. in der Frauenwertung
– Bernhard Schwendemann
180 Sekunden Flugzeit, 4 Max
Um 17.30 Uhr beginnt der 7. Durchgang. Die Luft ist jetzt dünner und die Ablösungen werden weniger. Gut angeleitet durch Michael und Andreas fliegen alle 4 Modellflieger voll und sind glücklich über den guten Abschluss. Werden die Zeiten für einen Platz auf dem Treppchen bei der Teamwertung reichen? Die Spannung bleibt noch ein wenig. – Christine Wiesiolek
Im 7. Durchgang mussten alle 4 Starts erfolgreich durch das Wedelteam unterstützt werden.
In den Durchgängen 5 – 7 drehte der Wind sehr häufig bis zu 135°, was das Rückholen und Wedeln erschwerte.
Am Ende des 6. Durchganges startete ein Israeli und die Leine blieb im Haken hängen, das Modell stieg auf über 150 m hoch bevor die Bremse nach 3 min kam. Weshalb das Modell nicht mit RDT gebremst wurde, erschließt sich mir nicht.
Als Rückholer ist mir aufgefallen, dass die besten Starts mit der besten Thermik von Simon immer in der Nähe der Dixitoiletten ausgeklinkt wurden. Finde den Zusammenhang 😀
Für uns ist der F1A-Tag bei der Junioren-EM zu Ende. – Thomas Wiesiolek
180 Sekunden Flugzeit, 4 Max
Aufheizende Luft und Ablösungen mit turbulenten Störmungen wechseln sich nun ab. Insgesamt herrscht meist drückende Schwüle. Lars und Maria begegnen diesem Wetter mit schönen Flügen und bremsen in guter Höhe ihre F1A‘ s ab. Leon hat auch voll. Simon legt einen Superstart hin und bremst aus grosser Höhe. – Christine Wiesiolek
Fünf Durchgänge haben die Jugendlichen jetzt geflogen, 10 sind noch „sauber“, darunter zweimal Ungarn, Ukraine und Polen. Alle aus dem deutschen Team lagen mindestens einmal daneben. Leon Rink fehlen nur 7 sec.
Relativ wenige der Jugendlichen machen Kreisschlepp zum Thermiksuchen. Die Meisten (oder meist deren Trainer) warten auf einen guten Augenblick, dann geht es hoch – aber ausklinken mit einem Bunt. Bei den Fotos sind ein paar Sequenzen zu sehen, wie das mit dem Hinwerfen auf den Boden zum Beschleunigen der Modelle geht. Ein junger Israeli flog mit Rückenschutz. Hoch und sanft ausklicken macht dagegen kaum jemand. Auch recht kleine Jugendliche werden sich mit ihren wenigen Kilos zu Boden. Michael Jäckel meint, die bisherigen „Kreisschlepper“ seien aus dem Jugendlichen-Alter herausgewachsen und so würde es eine Weile dauern, bis der Kreisschlepp-Nachwuchs da ist. Bei den Modellen ist alles zu sehen, von teurem, eingekauften Spitzenmaterial, abgelegte Modelle von Senioren und Modellen aus Vereins- oder Vater-Werkstatt. Recht viele Mädchen sind am Start, einige sah man auch am Vortag schon bei den Senioren mitfliegen, zu mindest zum Teil wohl über die „Frauenquote“. – Bernhard Schwendemann
180 Sekunden Flugzeit, 4 Max
Zu Beginn des 5.Durchgangs zieht erst mal eine dunkle Regenwolke mit leichtem Nieselregen durch. Als diese vorbei war startet Lars in einem guten Moment und hat einen Max. Maria macht es spannend mit ihrem Flug umd die Windrichtung hat komplett gedreht, aber Sie hat Glück und fliegt voll. Leon und Simon schaffen auch die Maximalflugzeit. – Christine Wiesiolek
180 Sekunden Flugzeit, 4 Max
Der Wind wird noch einen ticken stärker und der Himmel ist nun wieder bedeckt. Kurzzeitig fallen sogar einige Regentropfen. Lars, Maria, Leon und Simon fliegen alle voll. Jetzt kann die Mittagspause komme. – Christine Wiesiolek
Manches ist wie früher:
– die Jacken der Polen
– das strenge Gesicht der Rumänen
– das Zählen am Start bei den Franzosen, wenn es um die Freigabe des Modells geht
– die Anfeuerungsrufe der Osteuropäer: Dawai, dawai
An der Startstelle neben mir waren gerade die Ukrainer. Der Mannschaftsführer hatte einen Schilfkolben in der Hand und hat die Samen rausgestrichen, um die Bewegung in der Luft zu sehen.
Bei den Franzosen im Team Capucin Ragault. Er ist seinem Vater mittlerweile leicht über den Kopf gewachsen, im Feld sind die beiden zum Verwechseln ähnlich- und Capucin schleppt schon seit ein paar Jahren wie ein junger Freifluggott.
Beeindruckend das polnische Team: (3+1) die Jugendlichen helfen sich gegenseitig, die Erwachsenen sind erfreulich weit von der Startstelle weg.- Daniela
180 Sekunden Flugzeit, 2 Max, Lars 152, Maria 179
Lars beginnt wieder. Der Wind frischt jetzt auf , Die Luft scheint schwieriger zu werden. Obwohl die Durchgangszeit bei 3 Minuten liegt fehlen Lars leider einige Sekunden. War es der falsche Moment? Wer weiss. Nachher ist man immer schlauer. Jetzt heisst es trotzdem durchhalten und konzentriert bleiben, denn erst am Schluss wird abgerechnet. Marias Modell ist mit den Wetterbedingungen auch hersusgefordert. Letztlich fehlt eine Sekunde zum Max. Bei Leon läuft alles perfekt. Simon macht einen Hammerflug in bisher nicht gesehene Höhen. Das war ein richtig guter Moment. – Christine Wiesiolek
Die Zeiten der beiden ersten Durchgänge sind schon im System: 14 der 37 Junioren und Juniorinnen haben die beiden 4 min Max geschafft, darunter Lars Rink als einziger aus dem GER-Team. Die Ukraine und Polen jeweils 3 Mal die Maximalzeit. Jetzt geht es mit 3 min Max weiter mit dem gleichen Zeitplan wie gestern bei den F1A-Senioren. Um die Mittagszeit wird es eine Teammanager-Besprechung geben zur Höhenmesser-Auswertung und zur Motorlaufzeit in F1C. Bernhard Schwendemann
240 Sekunden Flugzeit, 3 Max, Maria 160
Lars fliegt souverän voll. Durchgangszeit ist weiterhin 4 Minuten. Jetzt kommt Maria als zweite. leider gibt es Probleme beim Start. Die Leine reisst und der Flieger klingt früher aus als gewünscht. Deshalb leider kein Max. Leon macht diesesmal einen sehr schönen Flug der sicher voll ist. Und auch Simon schafft die Maximalzeit. Simon muss dann noch zur Modellkontrolle, das dürfte aber kein Problem sein. – Christine Wiesiolek
Im 2.Dg werden nochmal 4min. / 240 sek. gefordert. Lars beginnt wieder und erreicht die geforderte Zeit. Zwischendurch wieder windstill, es wird gewedelt und manche Modelle landen nahe der Startstelle. Bei Maria ist die Startleine beim anziehen gerissen, es fehlt die Höhe und reicht leider nicht. Leon fliegt in seiner eigenen Thermik neben der Startstelle mit schönem Steigen – leider unerreichbar für das Rückholteam. Zum Glück gibt es Helfer bei der Stattstelle.
Windgeschwindigkeiten sind total unterschiedlich, somit auch die Flugentfernungen. – Thomas Wiesiolek
240 Sekunden Flugzeit, Lars Max, Maria Max, Leon 233, Simon 203
Pünklich um 8.00 Uhr beginnt der erste Durchgang. Motiviert beginnt Lars Rink als Erster. Momentan ist noch kein Wind. Die Sonne begrüsst uns schon mit vielversprechender Power. Das wird ein heisser Tag werden. 08.12 Uhr, der erste Flug von Lars ist voll, die erste Aufregung ist gelegt und ein guter Start gemacht. Weiter gehts mit Simon. Trotz seiner kleinen Verletzung von vor vier 4 Tagen am Fuss, schleppt er erstaunlich lang. Vermutlich ist die Luft nicht eindeutig, oder der Druck alles richtig zu machen echt hoch. Als er sich dann entscheidet anzuheizen reisst das Höhenleitwerk ab. Der erste Fehlstart -Mist. Leon macht nun weiter. Doch leider hat der Flieger keine gute Anfangshöhe. Er fliegt noch lange in geringer Höhe übers Feld, doch leider fehlen 5 Sekunden zum max. Maria fliegt als vierte voll. Nun muss in den letzten vier Minute jetzt nochmal starten. Sein Flug erreicht grob 3 Minutem 30 Sekunden. Erster Durchgang geschafft. – Christine Wiesiolek
Die Sonne scheint über dem Gelände. Zu Beginn des ersten Durchganges ist es noch windstill. Doch der Schein trügt. Der erste Flug mit 4 Minuten von Lars wird schon weit abgetrieben. Zwischendurch frischt der Wind auf .
Bei Simon löst sich das Höhenleitwerk beim Start ab, somit Fehlstart. Die Zeit wird knapp, 70min für 4 Starter stehen zur Verfügung. Kurz vor Ende kann Simon seinen 2. Versuch durchführen. – Thomas Wiesiolek
Die Webseite des Veranstalters
https://www.vol-libre-moncontourois.fr/
Hier können die Ergebnislisten ausgewählt werden
http://www.moncontour2023.vol-libre-moncontourois.fr/index.html
Die regelmäßig aktualisierte Liste der F1A-Junioren
http://moncontour2023.vol-libre-moncontourois.fr/Tri_F1AJU.php
Und hier die Frauen-Wertung:
http://moncontour2023.vol-libre-moncontourois.fr/Tri_F1AJUF.php
Durch die langen Diskussionen und Verzögerungen über die Alitmeter-Auswertung für die Flugzeit nach den zweiten Stechen, wurde die gebührende Ehrung des neuen Weltmeisters ganz vergessen. Für die weiteren vier Wettbewerbstage darf das nicht noch einmal passieren.
Zeitpunkt: 14.08.2023 21:18 Uhr (ohne Berücksichtigung von Doppelplatzierungen)
1 MALILA Lauri CHE 1380 +360 +419
2 HELLGREN Robert SWE ++390
3 ARIGOS Alejandro ARG ++381
8 NIEMIERSKI Erik DEU ++332
22 BIERBAUER Marco AUT +311
35 BLEUER Michael CHE +243
43 HALBMEIER Dirk DEU +193
44 SEREN Daniela DEU +186
77 WUTZL Franz AUT 1307
82 REUSS Steffen DEU 1293
96 ANDRIST Christian CHE 1229
105 FUSS Helmut AUT 1100
Seniorinnen
1 GOLDSTEIN Anat USA 1380 +223
2 SEREN Daniela DEU +186
3 PEYKOVA Viktoriya BUL +100
Team (4 Teams hatten 3x Max, so mußte die Summe der Platzziffern entscheiden, gewertet werden die drei besten eines Teams, wobei der vierte als Teammitglied auch die entsprechende Medaille bekommt)
1 Schweden 4140 sec Platzziffer 50
2 Slowakei 4140 sec Platzziffer 64
3 Deutschland 4140 sec Platzziffer 97
4 Finnland 4140 Platzziffer 98
16 Schweiz 3989
30 Österreich 3103
Erik Niemierski- 332
Lauri Malila- 419
Erik Niemierski – Max
Daniela Seren – 186 — Vizemeisterin F1A Seniorinnen
Dirk Halbmeier – 193
Lauri Malila – Max
Marco Bierbauer – 311
Michael Bleuer – 243
Laut aktuellem Stand haben 15 Starter das 6 Minuten Stechen geschafft.
die Ergebnisse sind schon online; wohl werden nach Auswertung der Altimeter weitere dazu kommen. Dderzeit sind (nur!) 15 der 49 weiter gekommen im 6 min Stechen, Erik Niemerski kommt weiter auch Malila (SUI).
8 min Stechen um 20:45. sunset wäre um 21:15 – aber sie scheint nicht
5 Zeiten wurden nach Auslesen der Altimter korrigiert. aber nur eine Änderung führte zu einem weiteren Max. Pünktlich zum 8 min Stechen kam zum ersten Mal heute die Sonne heraus
5 Zeiten wurden nach Auslesen der Altimeter nach dem 1. Stechen korrigiert, aber nur eine Änderung führte zu einem weiteren Max.
Pünktlich zum 8 min Stechen kam zum ersten Mal heute die Sonne heraus.
Nur(!) 15 der 49 vom 6 min Stechen sind weiter gekommen, darunter auch Erik Niemerski (GER) und Lauri Malila (SUI). Das 8 min Stechen wurde dann noch von 20:45 auf 21:00 verschoben, es war fast ganz windstill, Sunset war 21:15.
Viele Diskussionen, Zeitverzug und ein heftiger Streit wurden durch das Auslesen der Altimeter zur Flugzeitkorrektur verursacht. Immer weitere Piloten wollten mit den Höhenmesserdaten die gestoppten Zeiten der Zeitnehmer verbessern – auch wenn der Mannschaftsführer auf der Startkarte die gestoppten Zeiten als richtig unterschrieben hatte. Zwei Teams kam in Streit und dazwischen die Wettbewerbsleitung und die Jury. In einem Fall wurde schließlich das Auslesen des Höhenmessers verweigert.
In den ganzen Diskussionen gingen dann die Platzierungen fast unter, neuer Weltmeister ist Lauri Malila (SUI) vor Robert Hellgren (SWE). Erik Niemerski wurde achter. Bei den Frauen gewann Anat Goldstein (USA) vor Daniela Seren (GER). Die Mannschaftswertung ging an die USA vor Rumänien und Deutschland (dies allerdings noch unter Vorbehalt). Die kompletten Ergebnisse gibt es auf der Veranstalter-Webseite, siehe den Link.
Und die Fotos vom ganzen F1A-Tag:
Von den 115 Startern haben 47 die Max erreicht, darunter
SUI: Michael Bleuer, Lauri Malila
GER: Daniela Seren, Dirk Halbmeier, Erik Niemierski
Das erste Stechen ist um 19.30 Uhr, Flugzeit 6 Minuten. Das zweite 8 Minuten Stechen ist für 20.30 Uhr geplant.[/vc_column_text]
180 Sekunden Flugzeit, 4 Max.
Dirk, Erik & Daniela sind im Fly Off!!!
Jetzt wird es spannend, nur noch der 7. Durchgang steht aus und knapp 50 der gut 110 Teilnehmer haben alles Max. Die genaue Zahl im Moment noch nicht klar. Für den Veranstalter ist die magische Zahl 41 – denn so viele Startstellen gibt es. Das Wetter ist weiterhin höchst angenehm, nicht heiß, wenig Wind. Er weht meist recht genau von vorne auf die Startline, zwischendurch dann auch mal diagonal. Es gab noch eine Diskussion über eine Zeitnahme (knapp unter Max oder Max), allerdings ohne Protest gegen die gemittelte Zeit knapp unter 180 sec. Erstaunlich, wie gut manche Nationen fliegen, die bisher nicht als Freiflug-Experten bekannt waren.
180 Sekunden Flugzeit, 4 Max
Tolle Gesamtmannschaft. Prima Selbstorganisation im Feld für die Rückholer und gemixten Wedelteams. – Paul
Jetzt wird’s richtig spannend. Meine Lebensgeister sind wieder voll da. Nach nur gut vier Stunden Schlaf war das Mittagstief schon sehr ausgeprägt. Obwohl wir nicht ganz so viele Personen auf dem Gelände haben wie die Franzosen, sind wir doch sehr präsent! Die 6.Runde hat uns an das entgegegesetzte Ende der Startlinie geführt, unser Basislager haben wir belassen und die fröhlichen Unterstützerinnen sind hinter mir her gekommen, um Start und Flug zu sehen und mir an der Linie zu applaudieren. Mittlerweile sind auch Seydels dabei, Dirks Ehefrau Kerstin und deren Mama. Silvy datf ich nicht vergessen- sie begleitet Steffen zu den Starts! – Daniela
180 Sekunden Flugzeit, 4 Max
Nach der Pause immer am schwierigsten- 3 Minuten geschafft 🎉🎉 Leichter Wedeleinsatz. In der 4. Runde haben wir Erik mit Wedeln zum Max geschafft. Das war auch als Demo gut für den jungen Zeitnehmer, der nicht aus der Freiflugszene lommt und sich vorher schon mal gewundert hat, was wir das machen. Nach der Pause haben sich die Wedler gleich in den Wind gesetzt und waren sofort an der hilfreichen Stelle. – Daniela
Der Himmel ist immer noch bedeckt, der Wind hat leicht auf 3 m/sec zugenommmen. Ab und zu kommen einige Sonnenstrahlen durch und so gibt es schöne Thermik mit guten Höhen. Da der Wind schwach bleibt, können sich die F1A-Piloten beim Schlepp hinter die Startlinie zurück fallen lassen und dort auf Thermik lauern, die andere Modelle anzeigen.
Ein Teilnehmer wollte unbedingt einen Re-Flight nach einer Leinenkreuzung, alles diskutieren schien nichts zu helfen. Um den geforderten Reflght noch innerhalb des Durchgangs machen zu können, durfte er einen provisorischen Flug machen und schaffte dabei das Max (nach den gut 130 sec nach der Leinenkreuzung). Nachdem ich seinem Teamchef den entsprechenden Abschnitt im Regelwerk in meinem Handy gezeigt hatte, wollte er sich doch nochmal überlegen, ob er 50 Euro für ein Protest riskieren wollte.
Ein anderer Fall war einfacher: ein F1A mit 405 g (statt 410 g) auf zwei Waagen und nach Abgleich mit Kalibiergewichten ergab für alle vier Flüge des Morgens eine Null.
Nach der Mittagspause geht es um 14 Uhr mit dem 5. Durchgang weiter. 66 von 115 haben noch alle Flüge Max.
180 Sekunden Flugzeit, 3 Max,
Steffen mit 92 Sekunden durch technischen Defekt (Pumpen/Linkskurven) letzter Starter Erik. Heftiger Wedeleinsatz aller anwesenden deutschen Teilnehmer führte noch zum Max – Paul
War spannend, weil wir fast am Ende der Startlinie sind und alle zum Schleppen in die andere Richtung gehen. Unser (mein) Glück: Sanda (Sohn von Cenny Breemann) hat uns vorgeschleppt. Steffen ist leider rausgefallen😢 der Timer ist nicht angelaufen und das Modell hat sich runtergepumpt🤷♀ Nach dieser Runde 65 Minuten Pause- dann sehen wir weiter. Bis jetzt ist es nicht zu heiss, weil der Himmel bedeckt ist. Und freundlicherweise war heute Morgen schon etwas Wind, so dass meine „hoch und raus Starts“ gut geklappt haben. – Daniela
180 Sekunden Flugzeit, vier Mäxe
Zu Beginn der Runde etwas Stress: die Zeitnehmer waren nicht rechtzeitig vom Pinkeln zurück. Das bringt schon Unruhe ins System. – Daniela
Ein Wackler bei Dirk – zuerst abgesoffen, dann angewedelt, gepumpt, dann gut Höhe gehalten. – Paul
240 Sekunden Flugzeit, alle 4 Max.
240 Sekunden Flugzeit, alle 4 Max.
„Es macht total Spaß! Wir haben hier auch voll die Applauskurve sitzen: jeder Start, jeder Max wird bejubelt und bepfiffen (besonders bei mir). Schlachtenbummler: Volker ( hilft Shmulik als portugisieschem Piloten), Simon und Hubert, die F1B Piloten, Wächtlers, Frank und Andre, Jörg und Burkhard sind auch dabei.
Startreihenfolge: Dirk, Daniela, Steffen, Erik.
Für mich besonders toll: Angelika Gey ist meine Rückholerin. So viel Unterstützung ist gewaltig !!!!“Daniela
Bernhard:
Pünktlich um 8 Uhr begann die WM 2023 mit F1A. Die beiden ersten Durchgänge wurden mit 240 sec Max geflogen, komplett bedeckter Himmel, Wind zwischen 1 und 2 m/sec, knapp über 20 C. Eine sehr lange Startline, 43 Positionen (41 Teams + Titelverteidiger + Junioren-Titelverteidiger). Die Teamchefs bekamen ein A4-Büchlein mit allen Startkarten eingedruckt und die Positionen für jeden Durchgang. So konnte nichts verloren gehen und alle Infos bleiben zusammen. Die Zeiten beider Zeitnehmer werden separat notiert. Auch das Stechen ist darin schon vorbereitet.
Das Gelände ist recht weitläufig, auch im Vorfeld ist es frei, alles abgeerntete Felder (bis auf einige Sonnenblumenäcker). Die wenigen eingesetzen Thermikmaschinen zeigten nur geringe Temperaturänderungen an, in der zweiten Hälfte es 2. Durchgangs waren thermische Flüge zu sehen. Die Durchgänge laufen über 70 min mit anschließend 5 min Pause. Die Flugzeiten werden von Helfern über Tablets bzw. Handy an die Zentrale übertragen und auf einem mehrere Meter große Display angezeigt. Allerdings sind jetzt noch nicht alle Flüge sichtbar.
Die Webseite des Veranstalters und der WM/EM
https://www.vol-libre-moncontourois.fr/
Hier können die Ergebnislisten ausgewählt werden
http://www.moncontour2023.vol-libre-moncontourois.fr/index.html
Die regelmäßig aktualisierte Liste der F1A-Senioren
http://www.moncontour2023.vol-libre-moncontourois.fr/Tri_F1A.php
Und hier die Frauen-Wertung:
http://www.moncontour2023.vol-libre-moncontourois.fr/Tri_F1AF.php
Die Bauprüfung lief heute den ganzen Tag in der Sporthalle – 400 Teilnehmer mit je 4 Modellen sind also 1600, die zu prüfen sind. Es lief aber ohne große Wartezeiten ab. Es gab auf eines Teil jedes Modells einen Aufkleber mit einer unterschiedlichen Nummer pro Modell – eigentlich nicht notwendig und im Code Sportif auch gar nicht so vorgesehen. Elegant war die Lösung, alle Modelle, die keine e-ID der EU hatten – warum auch immer – bekamen die e-ID des französischen Verbands als „Betreiber“ der Modelle.
Da ich nicht zum Frühstücken die 12 km auf den Platz rausfahren wollte, kaufte ich beim Bäcker ein, die Wirtschaft für den Morgenkaffee machte allerdings erst sehr spät auf – entgegen den Angaben auf der Türe. So kam ich erst um 10:30 zu Kaffee und Frühstück.
Um 17:30 war dann im Rathaus die Besprechung der Teamchefs. Ein längere Diskussion gab es über den deutschen Vorschlag, den F1C-Piloten die Möglichkeit zu geben, vor dem Start am Zeitschalter die Motorlaufzeit zu demonstrieren, wenn maximal 3,5 sec eingestellt sind. Damit sollten Stoppprobleme mit Überläufern verhindert werden, vor allem wenn mehrere Motormodelle gleichzeitig hochsteigen. Eindeutige Überläufer werden jedoch auch in diesem Fall nicht akzeptiert. Wer diese 3,5 sec vor dem Start nicht demonstriert, für den gilt, was der Zeitnehmer stoppt. Am Ende gab es keine Gegenstimme gegen dieses Vorgehen.
Wegen der 41 Startstellen wird der Abstand bei F1B und F1C von 10 auf 7 m reduziert. Der Vorschlag der Wettbewerbsleitung dies auch bei F1A zu tun, wurde wegen möglicher Schleppprobleme abgelehnt. Diskutiert wurde auch der Einsatz von zertifizierten und nicht-zertifizierten Höhenmessern im Stechen – was ja erlaubt ist.
Abendessen gab es für mich dann auf dem Platz im großen Zelt. Eifrig wurde noch trainiert, fast windstill, angenehme Temperaturen und die Sonne stand so weit im Westen um 20:15 noch ein gutes Stück über dem Horizont. Morgen dann Frühstück auf dem Platz und ab 8 Uhr wird F1A geflogen.
Der heutige Tag fing mit leichtem Regen an, was aber die wenigsten Teilnehmenden am Training gestört hat! Insgesamt waren es ruhige Trainingsbedingungen.
Um 10:00 fand die Registrierung der Team statt – professionelle Vorbereitung in der Turnhalle in Moncontour.
Um 11:00 fand die auch sehr professionell durchgeführte Zeitnehmerbesprechung statt.Wow, richtig von Adam und Eva angefangen und viel Unklarheiten in 2 Stunden beseitigt
Dann am Nachmittag die grandiose Eröffnung! Bilder sagen mehr als Worte! 41 Nationen
Am Abend dann die Cocktail-Party:
Video der Cocktail-Party hier.
Von Thomas Wiesiolek und mit Bildern von Paul Seren und Thomas Wiesiolek
Die Eröffnunsfeier startete am Ortsrand und die Nationen zogen durch das Örtchen Moncontour mit Musik und Motowagen vorneweg. Coole Stimmung mit den Einwohnern am Straßenrand, da kam richtig Stimmung auf. Und eine recht lange Schlange mit den 42 Nationen (400 Teilnehmer und 200 Helfer und Begleiter). Anschließend die Begrüßung der einzelnen Nationen und den üblichen Ansprachen auf einem Platz rundeten das Ganze ab. Die jüngste und die älteste Teilnehmein durften den sportlichen Eid sprechen. Zum Schluß kredenzte Moncontour seinen Gästen einen kleinen Umtrunk. GANZ Moncontour ist auf Freiflug eingestellt, selbst in der Apotheke sind in den Schaufenstern Modellflugzeuge, bunte Wimpel hängen über den Straßen und Schilder der einzelnen Nationen.
Die Worldcups gehen zu Ende, die WM beginnt – hier der aktualisierte Zeitplan für Freitag, den 11.08.2023:
06:45 Beginn der FlyOffs des Poitou – Worldcups in den Klassen F1A und F1Q (Teilnehmer siehe Blog vorher). Toll, dass 2 Jugendliche von uns dabei sind (Adrian und Leon!).
10:30: price giving ceremony in der Festhalle von Pas de Jeux für alle vorangegangenen 3 (!) Worldcups.
Anschließend 1. Teambesprechung für das deutsche Seniorenteam.
12:30 Verteilung aller T-Shirts/Hemden an das Junioren und Seniorenteam.
13:00 bisheriger Beginn des Worldcups – Banketts
Anschließend: Bergungsarbeiten für US-Team (Drohnen-Einsatz im Baum)
Nach Gewitterfront mit herrlichem Wolkenbild verspätet angefangen. Dann vom turbulenten Wind im ersten DG bis zur schwierigen sehr ruhigen Nachmittagsluft mit zickiger Thermik alles vertreten.
Wir warten gerade noch auf das Fly Off bei Windgeschwindigkeiten von 6-9 m/s
Im Stechen F1A: Frank, Volker, Adrian, Leon, Andreas, Burkhard
F1Q: Daniela, Paul
update: Fly off aufgrund zuviel Wind auf 6:45 morgen früh verschoben
Im Blog: Beitrag über Klick auf den Titel „Letzter Weltcuptag vor WM fertig“ öffnen, um Video abspielen zu können.
Heute war der 1. Tag des Poitou Worldcups in den Klassen F1B und F1C. Es sind mittlerweile schon sehr viele WM Teilnehmende angereist, was an der Anzahl der Startstellen und dem Sprachengewirr deutlich wurde. Die Startstellen wurden gleich am frühen Morgen während dem F1A Stechen noch verlegt. Im Stechen hat übrigens Robert Lesko (Kroatien) gewonnen, 2. wurde Michi Bleuer (SUI) und 3. Ramiro Gonzales (ARG).
Bei sehr ruhigen Wetter mit wechselnden Windrichtungen und hohen Temperaturen waren nur der erste der beiden 240 Durchgänge in Prinzip eher sicher zu bewältigen, danach gab es den ganzen Tag über eine sehr zickige Thermik. Am Ende war in F1B nur noch Karl Designer sauber und in F1C die Aringer-Vater/Sohn-Kombi!
CPW und Johannes waren leider schon der Tücken der Thermik im 2. Durchgang zum Opfer gefallen.
Das Stechen finden nachher ab 20:00 statt.
End of the official rounds at the Worldcup in Poitou in F1B and F1C. Two members of the German F1B (Bernd Silz , Karl Designer) and two members of the F1C Team (Claus-Peter Wächtler, Gerhard Aringer ) + my Johannes Seren are in the Fly Off.
Update: Claus-Peter Wächtler gewinnt in F1C
1. Platz F1B : Dominik Andrist. Die drei Andrists waren alle im Stechen.
Johannes Modell hat im Gleitflug 2 Modelle getroffen: zuerst nach ca. 2 Minuten das Guy Mer…. (USA) und nach einer weiteren Minute das von Gerd. Siehe Bild.
Mittlerweile sind schon fast alle Teilnehmenden im Nahbereich der Wettbewerbsgelände eingetroffen.
Die Organisatoren der WM (VLM, Vol Libre Moncontour) haben mächtig was vorbereitet. Hoch professionell mit großen Veranstaltungszelt und temporäerem Campingplatz direkt am WM Gelände. Richtig „Wow“!
Gestern (Samstag) war schon ein erster Worldcup („Hispanio“) und trotz Wind, welcher zum Nachmittag zum Sturm wurde, haben einige nervenstarke Teilnehmende (darunter zum Beispiel unser jugendliches Teammitglied Joana Drelse) in den Klassen F1B und F1C mitgekämpft.
Heute waren bei diesem Worldcup die Klassen F1A und F1Q dran – und damit geht ein schon mal toller Tag zu Ende! Zwar war der Wind dann doch nicht so heftig wie vorhergesagt, aber die thermischen Böen hatten es in sich. Toller Erfolg für die deutschen Teilnehmer! Das ist mal ein richtig guter Start!
Gerd Aringer 1. Platz F1A nach 2. Flyoff
Volker ebenfalls im Stechen !
Jonas 9. Platz – nur 11 Sekunden fehlten zum Stechen
Daniela 11. Platz mir 20 Sekunden Abstand zum Stechen. Aber immerhin die Beste in der Damenwertung!
Und ich habe nach Stechen den F1Q-Wettbewerb gewonnen. Wahrscheinlich habe ich noch einige Platzierungen vergessen – es war schon mal richtig gut!
Im Deutschen Junioren Nationalteam F1A fliegen Simon Pietzko, Maria Tanner, Lars und Leon Rink, in F1B Florian Jäckel, Joana Marie Drelse, Lara Maria Horak und Jonas Wiesiolek und in F1P Albert Niemierski. Teamchef ist Michael Jäckel, assistiert von Andreas Rink.
Im Deutschen Senioren Nationalteam F1A fliegen Daniela Seren, Erik Niemierski, Dirk Halbmeier und Steffen Reuss, in F1B Lara Horak, Andreas Gey, Bernd Silz und Karl Desinger und in F1C fliegen Claus Peter Wächtler und Gerhard und Luca Aringer. Mannschaftsführer ist Paul Seren, sein Assistent Johannes Seren.
Gemeldet sind Teilnehmer aus 41 Nationen (davon 19 mit Junioren) von allen fünf Kontinenten (Europa, Afrika, Amerika, Asien, Australien).
Für die einzelnen Klassen gemeldet:
F1A |
F1A Female |
F1B |
F1B Female |
F1C/P |
F1C/P Female |
|
Senioren |
112 |
10 |
111 |
6 |
68 |
2 |
Junioren |
43 |
7 |
25 |
6 |
10 |
2 |
Insgesamt gemeldet sind 598 Personen (darunter auch 46 Teammanager, 17 Assistenten, 97 Helfer und 36 Supporter).
Der Zeitplan wie unten gepostet hat noch Aktualität.
Stand: Dezember 2022
Samstag, Sonntag, 05.08. + 06.08. – Weltcup Hispano-France F1ABCQ
Montag, Dienstag, 7.08. + 08.08. – Weltcup Trophée Belge F1ABCQ
Mittwoch, Donnerstag, 09.08. + 10.08. Weltcup Journées Internationales du Poitou F1ABCQ
Freitag, 11. August 2023 – Ankunft
Samstag, 12.08. – Ankunft, Registrierung, Training, Bauprüfung, Eröffnung
Sonntag, 13.08. – Training, Bauprüfung, Teammanagerbesprechung, Zeitnehmerbesprechung
Montag, 14.08. – F1A
Dienstag, 15.08. – F1A Junioren
Mittwoch, 16.08. – F1B
Donnerstag 17.08. – F1B und F1P Junioren
Freitag, 18.08. – F1C
Samstag, 19.08. – Reservetag, Siegerehrung
Sonntag, 20.08. – Abreise