Aus webtechnischen Gründen zeigt das Datum der Tagesberichte „2024“ an, auch wenn es das Jahr 2025 ist.

Rückflug über Istanbul nach Stuttgart

6:30 Frühstück im Hotel, dann zum Flughafen außerhalb der Stadt, um diese Zeit noch ohne große Staus. Ich habe wieder einen schönen Fensterplatz und hoffe auf gute Sicht, denn auf dem Herflug war ja Nacht. Aber bald wird es immer dunstiger und kaum noch Details sind zu erkennen. Der Flug verläuft einiges südlicher als der Herflug, wieder Kaspisches Meer, Schwarzes Meer, über die 16 Mill Stadt Istanbul mit vielen Hochhäusern.
Im Flughafen sind die Kaffeepreise sehr stolz, ein mittlerer Cappuccino kostet 7,50 Euro. Und die Zeit reicht sogar noch, um ein paar Runden Karten zu spielen. Mein Flug nach Stuttgart geht als erster, die Anderen fliegen nach München und Wien.
Über den Balkan mit guter Sicht, einige schöne weiße Wolken, dann ein Bogen über Bebenhausen und zum Landen in Stuttgart. Straßenbahn zum Hauptbahnhof (die direkte S-Bahn fährt wegen einer Baustelle nicht), dann S-Bahn und Taxi, so bin ich um 20 Uhr wieder zu hause.
Das letzte Bild zeigt einen Teil der Mitbringsel aus Filz, die auf dem Balkon auslüften dürfen.

Vom Datum im Kopf der Tagesberichte nicht irritieren lasse. Aus webtechnischen Gründen steht dort  „2024“  – auch wenn es das Jahr 2025 ist.

Rückfahrt über den Burana-Turm nach Bischkek

Nun beginnt der letzte Tag in Kirgistan: 6 Uhr aufstehen, 6:30 Frühstück, 7 Uhr Abfahrt. Die gleiche Strecke zurück, den Pass hinunter – teils im Schritttempo. Tierherden auf der großen Straße, Esel rennen am Straßenrand neben der Leitplanke. Ausgedient LKW-Container kommen viel zu Einsatz, umgebaut zu Duschen, Toiletten, Küchen, ….
Wir machen Stopp an einer modernen Tankstelle, auch hier allerlei zu kaufen wir bei uns: Kaffee 1,50 Euro umgerechnet, sogar Rittersport zur Auswahl für 4 Euro – ein astronomischer Preis wenn man bedenkt, dass die Kirgisen deutlich weniger als ein Zehntel unserer Gehälter verdienen.
War es auf 3000 m noch recht frisch, haben wir nun angenehme Temperaturen erreicht, bis Bischkek werden sie dann aber auf über 35 Grad ansteigen.
An den Straßenrändern fallen immer wieder Bushaltestellen-Häuschen auf – viele Busse verkehren hier nicht. Die meisten der Häuschen sind recht alt, ganz unterschiedlich im Design, mal einfach, mal bunt oder elegant – aber sie haben alle ihre bester Zeit hinter sich.
Wir nähern uns dem Burana-Turm in Tokmok. Tokmok war mal ein großes Industriegebiet mit Wohnblocks für die Beschäftigten. Nach der Unabhängigkeit ging es bergab, viele Anlagen sind nur noch Industrieruinen und den Menschen fehlt die Arbeit. Der Turm ist der renovierte Rest eines Minaretts, hier war vor vielen hundert Jahren mal eine der wenigen Städte in Kirgistan. Über eine sehr steile, enge und dunkle Treppe geht es hinauf.
Mittagessen bei einer Familie, wobei das semikommerziell ist. Kurz nach uns kommt eine Gruppe Japaner in den zweiten Speisesaal. Nach dem Essen beschäftigen uns die Jungs und der Vater mit einen „kirgisischen Dreikampf“: So was wie Kegeln mit kleinen Knochen (wohl von einer Schaf-Wirbelsäule), Tauziehen und Nägel reinschlagen.
Auf dem Weg nach Bischkek überrascht uns „Rot-Front“ – eine Dorf deutschen Mennoniten, einer kleinen Gemeinde im Dorf mit Gebetsraum und Schule. Vor rund 100 Jahren hieß es noch „Bergdorf“, aber bald dann „Rot-Front“. Und das Ortsschild ist nicht wie hier üblich Kirgisisch/Russisch, es steht dort tatsächlich „Rot-Front“.
Ins Hotel, frisch machen, Abfahrt zum Abendessen in ein gutes Restaurant, in dem sogar ein kirgisische Musikgruppe für uns aufspielt.

 

Wanderung am Songköl

Reiten und wandern steht heute auf dem Programm. Das Reiten war dazu zu buchen, fünf der Frauen wollten aufs Pferd. Da das Wetter nicht so stabil war, planten wir um. Vormittags reiten und parallel wandern. Zu dritt plus Reiseleiterin zogen wir los über Wiesen, wieder blühend in allen Farben, an Pferde-, Kuh- und Schafherden vorbei, hinauf auf einen Pass mit 3320 m. Nur ging es nach dem Pass nicht hinab, sondern auf einen Höhenrücken über mehrere Berge bis wir wieder Richtung Camp absteigen konnten.
Die Reiterinnen hatten schon Mittag gegessen, aber wir bekamen auch noch etwas. Dann war Freizeit. Nach einer Pause im Bett in der Jurte zog ich noch alleine zu einen Spaziergang über die Hügel los, mit Kamera und Teleobjektiv. Es war ganz angenehm, seine Route selbst aussuchen zu können, den Motiven Zeit widmen zu können ohne dann der Gruppe hinterher schnaufen zu müssen.
Abends dann das inzwischen obligatorische Kartenspiel bis die Crew des Camps uns in unsere Jurten schickte, weil die „Restaurant-Jurte“ ihnen auch zum Schlafen diente. Nachts wieder ein Blick zur Milchstraße und morgens wieder Raureif.

 

Fahrt zum Hochgebirgssee Songköl

Nun geht es wieder hoch hinaus. Zuerst auf eine guten Straße, auf der uns viele chinesische LKW mit chinesischer Zulassung und beladen mit chinesischen PKW entgegenkommen auf dem Weg Richtung Westen. Abbiegen auf immer kleineren Straßen geht bis es dann auf einer schmalen Schotterpiste von 1700 m in Serpentinen hoch zum Kalmal-Ashuu-Paß mit 3447 m, der höchste Punkt unserer Reise. Hier bewährt sich, dass unser Bus Allrad hat. Auch in dieser Gegend wieder die großen Kontraste, Berghänge mit Schotter und ganz wenig grün, dann wieder Hänge und Ebenen in der Höhe mit kräftigen Wiesen und ganz bunt blühend.
Die Mädels feiern den Pass so heftig, dass sie danach angaben, sich nicht mehr in der Lage zu sehen, die „erzieherischen Pflichten“ gegenüber Shantal zu erfüllen und übertrugen mir diese Aufgabe für einige Zeit – so wurde ich zum Großvater von Shantal ernannt. Dann geht es flach weiter zum Songköl und nun ein kurzes Bad im Hochgebirgssee auf 3000 m.
Mittagessen in einer Jurte, zu Fuß weiter zu unserem Camp. Das Essen ist abwechslungsreich, folgt aber meist dem Schema: zuerst Salat mit Tomaten, Gurken, Paprika, dann eine Suppe, oft kräftig Soljanka ähnlich, der Hauptgang mit Fleisch und Teigwaren. WWW hat eigentlich für jeden zweiten Tag vegetarisches Essen angeordnet. Drei Reisenden sind Vegetarier. Aber der Regen holt uns ein und Jamila führt uns in die kleine Hütte von Hirten bis der Regen vorbei ist. Hier können wir vergorene Stutenmilch kosten – ist verdauungsmäßig unproblematischer als frische Stutenmilch.
Beim Abendessen und anschließendem Kartenspiel in der „Restaurant-Jurte“ wird es empfindlich kalt. Aber die Jurten-Mannschaft heizt unsere Jurten gut ein und die Decken sind richtig warm. So kann man ohne zu frieren gemütlich einschlafen. Leider ist das Jurtencamp gut ausgeleuchtet die ganze Nacht. So findet man zwar die Toilette leicht, aber der Blick hoch zu den Sternen ist dadurch getrübt. Morgens dann Raureif auf der Wiese.

 

Märchenschlucht, Adler, Filz

Heute viele Kilometer, viele Fotos, viele Einkäufe, viele Stationen.
Zuerst geht es zu einem Spaziergang in die Märchenschlucht mit den bizarren Formen in leuchtenden Farben. Auch das ein touristischer Anziehungspunkt. „Märchen“, weil all den Gesteinsformationen eine Figur zugeschrieben wird.
Weiter, meist der Küste entlang, mehr Baustellen mit Schotterumleitungen als Asphaltstraße. Das flache Land zwischen den Bergen und dem See ist grün, fruchtbar, schöne Strände, misslungene touristische Einrichtungen und neue Bauten.
Mittagessen in einer einfachen Werkstatt, die klassische Jurten herstellt.
Dann weg von der Hauptstraße, ein Lieferwagen mit Aufschrift eines deutschen Gartenbau-Betriebs wartet auf uns mit 2 Pferden, 2 Hunden, 2 Adlern und 2 Adlerjägern. Wir fahren weiter zum Platz für die Vorführungen, erfahren viele über ihre Adler (Weibchen mit 4 bis 6 kg, bleiben 15 bis 20 Jahre bei den Adlerjägern und bekommen dann die Freiheit um eine Familie zu gründen). Vom Berg herunter fliegt der Adler und schnappt sich das Fuchsfell, dass hinter dem Pferd hergezogen wird. Auch die Hunde helfen bei der Jagd gemeinsam mit dem Adler. Und als Höhepunkt darf jeder mal den Adler auf den Arm nehmen – gut geschützt vor den spitzigen Krallen durch einen dicken Lederhandschuh. Noch ein kurzer Stop an einem ehemaligen Friedhof.
Am Rande der Stadt Kochkor dann noch ein Besuch einer Frauen-Kooperative. Zuerst einkaufen und dann die Vorführung der Filzproduktion und wie daraus schöne Dinge entstehen – dabei ist unsere Mitarbeit gefragt.
Noch in den Supermarkt um für die nächsten Tage einzukaufen und dann in ein neues, schönes Hotel.

 

 

Tal der Blumen und Wasserfall

Es geht nun dem Seeufer entlang wieder nach Westen. Wir biegen ab in ein schönes Bergtal. In einer Sommerfrische kommen wir an einem Sanatorium vorbei, in dem Mal der russische Präsident Boris Jelzin sich erholte. Und sei dem heißt der höchste Berg in der Nähe „Pic Jelzin“.
Am Wegesrand auch die roten Felsen, eine Formation nennt sich „gebrochenes Herz“. Unsere medizinische Fraktion ganz unromantisch: „zwei Lungenflügel“.
Es ist Wochenende und wir sind nicht weit von Karakol entfernt. So ist die Gegend sehr gut besucht von Kirgisen, sie verbringen hier in den Bergen das Wochenende. Wir – wie viele andere auch – wandern zu einem kleinen Wasserfall. Auf dem Weg dorthin üben wir uns im Pfeil-und-Bogen schießen. Wir kommen auch an den Gagarin-Häuschen vorbei, in denen sich Gagarin und andere Kosmonauten erholt haben sollen vom Weltall. Mittagessen in einer Jurte.
Abends dann ein Jurtencamp am Seeufer – jede Jurte hatte eine eigene Dusche und WC. Natürlich ging es gleich wieder ins Wasser.
Und ich habe vergessen, das neunte Mitglied unserer Reisegruppe vorzustellen: Shantal, das Lama, das die beiden Mädels als Maskottchen dabei haben.

Leider ist hier die Reihenfolge der Bilder etwas durcheinander gekommen.

 

Prähistorik Landwirtschaft und Karakol

Nun ging es weiter zum östlichsten Punkt unserer Reise. Rund 2 Stunden lang war die Baustelle. Die Straße wird auf 4 Spuren erweitert, die Pappelalleen wurden dafür geopfert, es habe nicht nur Platz, sondern auch Sicherheitsgründe. Einige der Bauarbeiter tragen recht neue Schutzwesten mit der Aufschrift „China Road“. Auch hier fehlen Arbeitskräfte, Arbeiter aus Bangladesch sind zum Teil am Werk. Nur wenige der LKWs (unabhängig von den Baustellen-LKW) stammen von westeuropäischen Herstellern. Überschwere LKW sind keine zu sehen. Bei den kleinen Bussen, Art Sammeltaxis, beherrschen Mercedes-Sprinter das Bild. Größe Busse und Lieferwagen sieht man oft mit deutscher (ausgedienter) Aufschrift. Die Häuser entlang der Strecke sind recht unterschiedlich in Art und Zustand. Die kleinen, einstöckigen Häuser haben oft blaue, schön verzierte Fensterrahmen in einem recht einheitlichen Stil.
Die Landschaft ist sehr grün, Jamila meinte, man müsse irgendwo nur Wasser hingeben und es wachse etwas: Apfel- und Aprikosen-Plantagen, Erdbeeren, Kartoffel, Getreide, selten Mais. Heute ist es weniger dunstig und man sieht die schneebedeckten Berge am anderen Seeufer recht gut.
Es ist der Tag mit den meisten Programmpunkten. Der erste Stopp ist ein landwirtschaftlicher Betrieb, der biologisch arbeitet, nach dem Ende der Kolchosen bei null angefangen hat und heute der größte in ganz Kirgistan ist. Die Zahlen konnte ich mir nicht merken, aber es war erstaunlich mit wie wenig Mitarbeiter der Hof umgetrieben wird. Schwerpunkt sind Pferde, Schafe, Kühe, alle für die Zucht, viele äußerst wertvolle Tiere. Hoch in den Bergen haben sie auch eine Jak-Herde. Angusrinder, die sind aber auch zum Essen und waren Teil unseres Mittagsessens. Der Betrieb macht zusätzlich Agro-Tourismus, er hat ein kleines Hotel und ein sehr schönes Restaurant. Bei unserer Ankunft durften wir im Erdbeerfeld naschen.
Der nächste Halt war das Przewalski-Museum in einem schönen Park über dem See. Die Pferde sind aber gar nicht der Schwerpunkt, sondern seine Forschungsreisen in Asien und seine Erkenntnisse. Er starb in Karakol auf einer seiner großen Expeditionen, deshalb hier Grab, Denkmal und Museum.
Nun ging es in die Stadt Karakol mit 80 000 Einwohnern, eine der großen in Kirgistan. War das Nordufer des Issykkol-Sees für die Badeurlauber und Erholende, ist Karakol ein touristisches Zentrum als Ausgangspunkt für größere Touren in die südlichen, über 5000 m hohen Berge. In Karakol zuerst eine alte Moschee aus Holz (man durfte nun reinschauen) und dann eine hölzerne orthodoxe Kirche, trotz Gottesdienst durften wir rein. Beide hatten eine sehr wechselvolle Geschichte durch die Perioden, in denen in der UdSSR die Religionen verboten waren.
Ein Frau mit Einkaufswagen und einem Sohn im Kindergartenalter kam die Straße entlang. Der Kleine rannte zu mir herüber und reichte mir die Hand. Ich war natürlich völlig überrascht und versuchte ihn davon zu überzeugen, dass er nun wieder zu seiner Mama müsse. Machte er dann auch und brachte mir eine Flasche mit dem fermentierten Getreidegetränke, das man in den Städten an fast jeder Ecke kaufen kann (wie üblich in eine Cola-Flasche abgefüllt). Ich war verunsichert, wie ich damit umgehen sollte. Jamila meinte, es sei ok, ich hole schnell aus dem Rucksack noch einen Schoko-Riegel für den Kleinen. Jamila erklärte, es sein Tradition, kleine Jungs müssten ältere Männer mit Handschlag begrüßen.
Dann nochmals Geldwechsel und in den großen Markt bevor er im 18 Uhr schließt. Es waren die üblichen engen Gasse, die Geschäfte oft in und vor Containern. Die Zeit reichte nur für einen kleinen Teil des Bazars und ist mit einer Gruppe von acht Leute auch nicht so einfach, die Interessen sind sehr verschieden.
Abendessen gab es dann in der Familie unseres Fahrers. Im Sommer fährt er mit seinem Bus Touristen, sonst ist er mit einer LKW-Zugmaschine unterwegs für das Geschäft, das auch zur Familie gehört. Pferde und Schafe hat er auch, den Schafen statteten wir hinter dem Haus nach dem Essen noch einen Besuch ab. Der Esstisch war übervoll, ich kann gar nicht alles beschreiben, das Essen war sehr lecker und immer wieder gab es eine Runde Schnaps. Und überall auf den Tischen hier Etageren gefüllt mit allerlei, meist süßen Leckereien. Die Oma war am meisten begeistert von unserem Besuch und schwang einige Reden. Getanzt wurde auch noch, incl. Oma.

 

 

Vom Datum im Kopf der Tagesberichte nicht irritieren lasse. Aus webtechnischen Gründen steht dort  „2024“  – auch wenn es das Jahr 2025 ist.

Trekking Zum Yssykköl

Nun ist der letzte Trekking-Tag gekommen. Am Morgen hatte der nächtliche Regen zum Glück aufgehört. Ich bin früh aufgewacht und habe noch einen kleinen Morgenspaziergang auf den Hügel neben dem Zeltplatz gemacht. Bis auf 5 m konnte ich mit etwas Geduld an die Murmeltiere herankommen, die es in dieser Gegend zu Tausenden gibt, ganze Hänge bevölkern sie mit ihren Höhlen.
Es ging auf einem Karrenweg im Wesentlichen bergab vom Lager auf 2400 m zum Yssykkol auf 1600 m, die Landschaft wurde immer weniger grün und ging teilweise in eine Kies/Schotter-Wüste über. Mit dem weiten Blick auf die Bergkette vor dem See bekam ich geradezu „heimatliche“ Gefühle, so ähnlich war es zu manchen Mongolei-Gegenden, auch die Schlucht am Ende.
Dann noch die nahezu logistische „Meisterleistung“, mitten in der Pampa mussten sich treffen: unser Sprinter-Bus, der uns weiter auf die Reise mitnahm, der VW-Bus, der unsere Sachen brachte, die wir beim Trekking nicht brauchten und die Zeltausrüstung des Reisebüros wieder mitnahm, die Pferde-Karawane mit all unserem Gepäck vom Trekking und schließlich wir selber zu Fuß.
Über einen Schotterweg ging es bis zum Yssykkol hinunter und dort auf einer vierspurigen Straße weiter Richtung Osten. Hier liegen beliebte Touristen-Orte, die während der sowjetischen Zeit vor allem bei Politikern beliebt waren. Auch die Kosmonauten sollen sich hier erholt haben nach den Strapazen des Weltraums. Baikonur lag in der Nähe unserer Flugroute nach Bischkek. Sogar ein Flugplatz für größere Maschinen gibt es am See.
Es war Freitagnachmittag und die Straßen um die Moscheen waren zugeparkt. Es wird viel gebaut, große Plakatwände zeigen wie toll die „Ressorts“ aussehen sollen – zum Teil aber so dicht mit Ferienhäuschen bebaut, dass es nicht sonderlich verlockend aussieht. Dann noch ein Zwischenstopp an einem open air Museum mit hunderten (oder mehr) Steinzeichnungen (Petroglyphen).
Nach einer etwas seltsamen Anfahrt – ein umschlossenes Gelände mit vielen Bauruinen und Brachland – kamen wir, nun recht müde, an unserem Hotel an, nur ein paar hundert Meter weg vom Wasser mit freier Sicht und einem schönen Sandstrand. Keiner ließ es sich nehmen, ein paar Runden zu schwimmen. Das Wasser ist deutlich über 20 Grad warm, unterirdische Quellen heizen es auf. Der See hat keinen Abfluss, das Wasser muss also verdunsten und so ist es auch deutlich salzhaltig. Interessant war auch, die Bademode in dem muslemischen Land zu studieren: ein sehr großes Spektrum, von Badebekleidung, die bei uns als gemäßigt gelten würde, bis zu langen Gewändern, jüngere Mädchen zum Teil mit hübschen Badekleidchen.
Das Abendessen offen in zweiten Stock des Hotels, überdacht mit freiem Blick auf den See – leider so dunstig, dass man das gegenüberliegende Ufer und die hohen Schneeberge nicht sehen konnte. Angenehme Temperaturen, gegen später sogar frisch – aber dafür gab es Decken. Leckeres Essen, sehr guter Service, dazu Wasser, Schwarztee und Sanddorn-Tee mit Pfefferminz. Sanddorn wächst in dieser Region sehr verbreitet. Morgen wird ein „wanderfreier“ Tag sein, keine Stiefel.

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Trekking Pass Kol-Kogur

Nach dem nächtlichen Regen und morgens einigen Verzögerungen um die Zelte (unsere Zelte bauen wir immer selber auf und ab) etwas abtrocknen zu lassen, starten wir zur „Königsetappe“. Damit wir nicht gleich nach dem Start von den Stiefel in die Trekkingsandalen wechseln müssen, dürfen wir zur Überwindung des 3 m breiten Baches auf das Pferd steigen.
Im ansteigenden Tal geht es aufwärts, zunächst noch Bäume, dann ein schmaler Pfad durch Gras. Wieder werden wir von einer Reitergruppe überholt. Ich komme mir vor wie beim Radfahren mit dem Bio-Bike, wenn die E-Bike-Fahrer entspannt vorbei ziehen.
Weiter oben überrascht uns ein mitten in der Landschaft geparkter uralter Jeep. Pferde weiden frei in der Landschaft auf 3000 m Höhe, nachts werden sie aber „eingesammelt“. Die Hirten wohnen in einer kleinen Hütte, meist mit Familie, den ganzen Sommer. Die Milch wird gleich dort oben verarbeitet, so ähnlich wie wir es in den Alpen kennen.
Zum Schluss geht es auf einem steinigen Karrenweg bis hinauf auf 3350 m. Einmal ein/ausatmen für zwei Schritte. Die letzten 200 m Höhenmeter darf unser Begleitpferd meinen Rucksack tragen. Oben eine ausgiebige Pause und dann ein langer Abstieg zur letzten Zeltnacht. Wir kommen in ein Tal mit vielen Tierherden und ganze Hänge mit Murmeltierbauten. Da wir uns morgen von den Berg-Begleitern verabschieden müssen, werden noch die Trinkgelder ausdiskutiert und eingesammelt.

Trekking Gebirgssee Kol-Kogur

Nun geht es weiter zum ersten unserer drei Hochgebirgsseen, dem Kol-Kogur. Er liegt auf 2600 m wie unser Ausgangspunkt, aber dazwischen liegen drei Pässe. Es geht viel rauf und runter, ist recht anstrengend, auch weil ich zu wenig getrunken hatte. Die Jahreszeit ist für diese Gegend optimal, die Wiesen sind dicht bewachsen mit Blumen in allen Farben, gelb, blau, weiß – zum Teil tausende von Edelweiß. Manche aus der Gruppe sind Experten und kennen fast jede Pflanze. Viele Vögel sind zu hören, aber in dieser Gegend sind nur wenige auch zu sehen. Auch andere Tiere machen sich noch rar. Eine belgisch-französische Reitergruppe überholt uns – unser Blick ist ein bisschen neidisch.
Im Bergsee gehen wir schwimmen, die Wassertemperatur auf 2600 m ist auszuhalten. Ein Stück weiter campen einige französische Mädchen, sie gehen samt ihren Pferden in den See und die Pferde schwimmen mit ihren Reiterinnen. Zum sehr guten Abendessen gab es Tee mit unterwegs gesammelten Kräutern.
Später kommen die Mädchen herüber zu unserem Lagerfeuer. Jamila erklärt uns, am Feuer müsse gesungen werden. Sie selber geht mit gutem Beispiel voran und singt auf kirgisisch und russisch. Unsere österreichisch-deutsche Gruppe brauchte am längsten um ein Lied vortragen zu können. Der musikalische Höhepunkt war aber die Uraufführung von Frère Jacques/Bruder Jakob gemeinsam als zweisprachiger Kanon gesungen.
Das Wetter ist nicht beständig, nachts regnet es. Morgens steht eine kleine Schüssel mit warmem Wasser vor dem Zelt – sehr komfortabel.

 

Trekking Chon-Kemin

Nun geht es los zum Trekking in den Nationalpark Chon-Kemin. 15 kg Gepäck sind erlaubt, was man nicht braucht, bleibt im Büro des lokalen Veranstalters. Unser Fahrzeug, recht neu, ist ein komfortabler Bus auf der Basis eines Mercedes Sprinters. 6 Frauen und 2 Männer, 5 Österreicher und 3 Deutsche. Die Jüngste ist weniger als halb so alt wie ich, vor dem Zweitältesten habe ich 11 Jahre Vorsprung. Wieder durch die Staus aus der Stadt hinaus quälen, später dann flott auf einer vierspurigen Straße. Die 90 km/h Grenze wird von vielen Radarkontrollen überwacht, manchmal auch von Polizeiauto-Attrappen am Straßenrand. In Dörfern erzwingen kräftige Querschwellen ein Herunterbremsen bis fast auf Schrittgeschwindigkeit. Lange fahren wir direkt der Grenze zu Kasachstan entlang (Zaun mit einigen Wachtürmen, lange LKW-Schlangen vor der Zollstation). Über kleinere Straßen erreichen wir dann das Ende des Asphalts, dort übernimmt uns ein offener Lieferwagen, der geländegängiger ist. Mehr als notwendig bevorzugen wir die offene Ladefläche (gesichert bis auf Schulterhöhe) als Platz. Aber irgendwann ist Schluss mit Fahren, die Pferde warten.
Alles Gepäck von uns, die Ausrüstung für Küche, Esszelt, Toilettenzelt, Lebensmittel wird auf acht Pferde geladen – alles was 14 Leute für 4 Tage benötigen. Der Koch und drei Pferdebetreuer reiten jeweils auf einem Pferd samt Gepäck und führen ein zweites Gepäckpferd hinter sich an der Leine. Dieser Trupp ist dann unabhängig von uns unterwegs. Zu uns kommt der Wanderführer, der ein Reitpferd mit sich führt, das im Zweifelsfall müde Wanderer oder etwas vom Tagesgepäck tragen soll, manchmal reitet er auch selber.
Durch eine waldige Gegend geht es los, immer wieder muss ein Bach überquert werden, ein paar Holzbalken ersparen uns den Wechsel zu den Trekkingsandalen im Rucksack oder zum Barfuß gehen. Insgesamt steigen wir von 1900 m auf 2600 m zum Übernachten. Es gibt ein großes Esszelt und ein Toilettenzelt mit einem Loch im Erdboden und einer Schaufel, um die Produkte zu verstecken. Schöner Platz zum Zelten. Handy-Empfang gibt es nicht. Waschen am kalten Bach. Abends wird es schnell recht kalt, nachts hört man nur die Pferde und ein paar wenige Flugzeuge.

Bischkek

Bischkek – Hauptstadt von Kirgistan mit gut 1 Million Einwohnern (von den 7 Mill. Bewohnern insgesamt). Der erste Eindruck ist: viel Verkehr, viele Staus, alles vollgeparkt. Jamila erklärt uns, meist sei es noch schlimmer, denn nun seien Sommerferien, die drei Monate dauern. Früher seien viele Autos russisch gewesen, später dann japanisch und jetzt kämen immer mehr aus China. Richtig alte Autos sieht man kaum. Der öffentliche Verkehr besteht ausschließlich aus Bussen.
Bischkek ist eine neue Stadt, überwiegend aus russischer Zeit. Alte Gebäude gibt es keine, denn früher lebten in Krigistan nur Nomaden und bauen nun mal weder Dörfer noch Städte. In der Innenstadt gibt es viel Grün, viele Bäume. Wasser für die Bewässerung ist kein Problem, da das Gebirge nur 40 km von Bischkek entfernt ist mit Bergen bis zu 5000 m – auf den Spitzen weiß – von meinem Hotelzimmer aus kann ich sie im Dunst erkennen.
Das Land hat eine wechselvolle Geschichte – davon zeugen die vielen Denkmale. Obwohl das Land muslemisch geprägt ist, sieht man nur wenig Kopftücher. Die Türkei hat 2024 eine riesige Moschee gestiftet für mehrere Tausende Gläubige. Im Gegensatz zu Usbekistan dürfen Ungläubige hier keine Moschee getreten, nur von außen reinschauen. Viele Baustellen, viele Hochhäuser werden gebaut. Doch recht viele heruntergekommene Plattenbauten sind zu sehen.
Die Temperaturen liegen deutlich über 30 Grad, aber die Luft ist in dem sehr kontinentalen Land recht trocken – wobei in diesen Tagen die Temperaturen in Deutschland kaum darunter liegen. Geld wechseln (100 Som sind etwa 1 Euro), Handykarte aktivieren, im Hotel über das WLAN telefonieren.
Was noch auffällt sind Getränke-Stände, fast an jeder Straßenecke. Aber nicht für Cola oder so. Es sind drei bis vier unterschiedliche Getränke in kleinen Fässern, in die dann in Becher oder leere Colaflaschen gezapft werden. Eines davon ist Ayran-ähnlich, eines basiert auf fermentiertem Getreide, eines ist süßlicher – alles lokale Produktion und in den Händen eines Einheimischen, der nach der Unabhängigkeit den richtigen Riecher hatte und nun ein reicher Mann ist.

Vom Datum im Kopf der Tagesberichte nicht irritieren lasse. Aus webtechnischen Gründen steht dort  „2024“  – auch wenn es das Jahr 2025 ist.

 

Hinflug

Nun geht es los. 6:55 mit dem Taxi zum Bahnhof, mit Zug bis Stuttgart und weil auf den Fildern die Bahn wieder mal an der S-Bahn baut, mit der Straßenbahn zum Flughafen. Klappt alles problemlos, auch beim Gepäckabgeben (da Online Eincheck) ging es schnell, auch an den Kontrollen. Stiefel rausziehen ist ja normal,  auch dass das Laptop nach Sprengstoff untersucht wird. Aber sogar vom Reiseführer wurde ein Abstrich gemacht und er wurde durchblättert. Weil alles so schnell ging, war dann das Warten vor dem Gate recht lang. Der Flieger mit wohl gut 200 Plätzen war fast ausgebucht. Neben mir ein türkisches Paar aus Gaildorf auf dem Weg zum Verwandtenbesuch in Istanbul. Der neue, riesige Flughafen von Istanbul war ausgelastet, so mussten wir noch ein paar Kurven fliegen bis wir landen durften und dann auch am Boden warten auf einen freien „Parkplatz“ für den Airbus. Im Anflug sah man die riesige Stadt, 16 Millionen Einwohner, mit Trabantenstädten fast nur mit Hochhäusern. Stuttgart Istanbul waren 1700 km, 3 h. Die ganze Strecken Bodensicht, immer interessant wie sich die Landschaft und vor allem auch die Strukturen der Landwirtschaft sich längs des Balkans ändern.

Der neue Flughafen ist sehr großzügig gebaut, angenehm für die Reisenden, auch unendlich viele Geschäfte. Ein Schoko-Croissant bekommt man für 10 Euro (hab ich nur auf dem Preisschild gelesen, nicht gekauft). 6 Pisten, gleichzeitig können drei Maschinen starten und drei landen, hatte mir mein türkischer Nebensitzer berichtet. Nach über vier Stunden warten ging es dann weiter. Vor dem Gate dann schon ein bisschen raten, wer könnte denn zur Wandergruppe gehören. Beim Treffen mit der Reiseleiterin vor dem Flughafen in Bischkek sah ich dann, fünf der sieben Mitreisenden hatte ich richtig erkannt. Insgesamt sind wir nun sechs Frauen und zwei Männer. Zwei junge Frauen kamen gemeinsam, alles anderen sind Einzelreisende, fast alle aus Österreich, fast alle Vielreisende.

Auch der Flug von Istanbul nach Bischkek war wieder fast ausgebucht, auch wieder ein ruhiger Flug, 3500 km, 5 h.. Solange noch hell war, flogen wir über das Schwarze Meer, da gab es  nicht viel zu sehen. Weiter dann über den Kaukasus und das Kaspische Meer, südlich am Rest des Aralsees vorbei. Leider war nun Nacht und so war von der interessanten, teils wüstenhaften Landschaft nicht zu sehen. Um drei Uhr Ortszeit (4 h Unterschied zu Deutschland) landeten wir, etwas ruppig. Dann ins Hotel mit einem schicken Sprinter-Bus. Für uns verlängertes Frühstück (wer wach war) bis 10 Uhr, dann um 12 Uhr, Treffen, Stadtbesichtigung – das ist der Plan

 

 

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Vorschau

Vorschau auf meine Kirgistan-Reise Juni/Juli 2025

Nach der Trekkingreise 2024 in Usbekistan und dreimal Mongolei in früheren Jahren bin ich 2025 Jahr dieser Region in Zentralasien treu geblieben und habe mich für zwei Woche Kirgistan entschieden. Ich bin wieder beim österreichischen Veranstalter Weltweitwandern fündig geworden. Die Auswahl war nicht einfach, die eigenen Wünsche, die Reisedauer und vor allem der Schwierigkeitsgrad des Trekkings. Viele der Angebote gehen konditionell und höhenmäßig über mein Können hinaus. Und es soll ja ein Erlebnis werden und nicht Stress pur. Mit 8 Teilnehmern wird die Gruppe im Vergleich mit meinen letzten Reise (2x 3, 1×4, 1×5 Teilnehmern) relativ „groß“ sein.

Kirgistan, eine der ehemaligen Sowjetrepubliken in dieser Region, liegt zur Sommerzeit nur 4 Zeitstunden östlich von uns. Nachbarländer sind Kasachstan, Usbekistan, Tadschikistan und China. Kirgistan hat 7 Mill. Einwohner mit einer Dichte von 33 Einwohnern/Quadratkilometer (Deutschland 250, Mongolei 3). Die Hauptstadt Bischkek hat rund 1 Mill. Einwohner.

Seit 1991 ist das Land unabhängig und hat einige  Unruhen und eine Revolution erlebt.  Die Regierung ist sehr autokratisch/autoritär, auch wenn es ein Parlament gibt. Mit 35 % des BIP ist die Landwirtschaft die Basis kirgisischer Wirtschaft. Das Land ist aber auch reich an mineralischen Bodenschätzen. 25% der Bevölkerung leben unter der Armutsgrenze (Zahl von 2020). In allen Ländern dieser Region ist die Analphabetenrate deutlich unter 1 % – wohl noch eine Nachwirkung der sowjetischen Zeit, vielleicht auch zum Teil eine Frage der Statistik in den dünn besiedelten Regionen.

In der gebirgigen Landschaft liegt in 1600 m Höhe der große See Yssyk-Köl (182 x 60 km), abflusslos und von unterirdischen, warmen Quellen gespeist. Der bekannte Schriftsteller Tschingis Aitmatows stammt aus Kirgistan.

Unser 4-tägiges Trekking wir im Nationalpark Chon-Kemin nördlich des Yssyk-Köl sein, dann rund um den See herum mit den Städten Karakol und Kochor. Dann hoch zum See Songköl und entlang eines Stücks Seidenstraße zurück nach Bischkek. Insgesamt werden wir 11 Tage in Kirgistan unterwegs ein.

 

Nun zum Reiseplan:

So 22.6.-Fr 4.7.25: 13 Tage, 6 Wandertage, 5 Übernachtungen im Hotel, 3 in Jurte, 3 im Zelt

Die Route aus den Unterlagen des Veranstalters.

  1. Tag: Flug über Istanbul nach Bischkek mit der Turkish Airlines
  2. Tag: Ankunft am frühen Morgen, Stadtbesichtigung, Hotelübernachtung
  3. Tag: Der Nationalpark Chon-Kemin, Beginn des Trekking, Wanderung: ca. 4-5 Std. höchster Punkt ca. 2.500 m Übernachtung im Zelt auf ca. 2.400 m
  4. Tag: Gebirgssee Kol-Kogur mit Bergpanorama, Wanderung: ca. 5-6 Std., höchster Punkt ca. 2.900 m), Übernachtung im Zelt auf ca. 2.400 m
  5. Tag: Kol-Kogur-Pass (3.250 m), Wanderung: ca. 5-6 Std. höchster Punkt ca. 3.350 m, Übernachtung im Zelt auf ca. 2.400 m
  6. Tag: Der Yssykköl (1607 m hoch gelegen), Wanderung: ca. 3 Std., höchster Punkt ca. 2.500, Übernachtung: Hotel am Ufer des Yssykköl-Sees ca. 1.600 m
  7. Tag: Prähistorik, Freiluftmuseum in Tsholponata, Bauerndorf Tepke und die Stadt Karakol, Fahrzeit: ca. 3 Std., Übernachtung Hotel in Karakol ca. 1.700 m
  8. Tag: Das Tal der Blumen, Besichtigung in Karakol, Wanderung: ca. 2-3 Std., höchster Punkt 2.600 m, Übernachtung im Jurten-Camp, auf ca. 2250 m
  9. Tag: Märchental & Filzproduktion, entlang der Südküste des Yssykköl nach Kochkor, Fahrzeit: ca. 6 Std, Gästehaus oder Hotel, in Kochkor (ca. 1.750 m)
  10. Tag: Hochgebirgssee Songköl, mit den Autos auf über 3.000 Meter, Fahrzeit: ca. 3-4 Std, Wanderung: ca. 2-3 Std. Jurten-Camp auf ca. 3.000 m
  11. Tag: Genusstag & Naturerlebnis am Songköl, Baden, Wanderung: ca. 2-4 Std. höchster Punkt 3.320 m, Jurten-Camp auf ca. 3.000 m.
  12. Tag: Der Burana-Turm in Tokmok entlang der Seidenstraße, über den 3.065 m hohen Kalmak-Ashuu-Pass, Fahrzeit: ca. 6 Std. (ca. 380 km). Hotel, in Bischkek
  13. Tag: Rückflug

 

Vom Datum im Kopf der Tagesberichte nicht irritieren lasse. Aus webtechnischen Gründen steht dort  „2024“  – auch wenn es das Jahr 2025 ist.