Reiten und wandern steht heute auf dem Programm. Das Reiten war dazu zu buchen, fünf der Frauen wollten aufs Pferd. Da das Wetter nicht so stabil war, planten wir um. Vormittags reiten und parallel wandern. Zu dritt plus Reiseleiterin zogen wir los über Wiesen, wieder blühend in allen Farben, an Pferde-, Kuh- und Schafherden vorbei, hinauf auf einen Pass mit 3320 m. Nur ging es nach dem Pass nicht hinab, sondern auf einen Höhenrücken über mehrere Berge bis wir wieder Richtung Camp absteigen konnten.
Die Reiterinnen hatten schon Mittag gegessen, aber wir bekamen auch noch etwas. Dann war Freizeit. Nach einer Pause im Bett in der Jurte zog ich noch alleine zu einen Spaziergang über die Hügel los, mit Kamera und Teleobjektiv. Es war ganz angenehm, seine Route selbst aussuchen zu können, den Motiven Zeit widmen zu können ohne dann der Gruppe hinterher schnaufen zu müssen.
Abends dann das inzwischen obligatorische Kartenspiel bis die Crew des Camps uns in unsere Jurten schickte, weil die „Restaurant-Jurte“ ihnen auch zum Schlafen diente. Nachts wieder ein Blick zur Milchstraße und morgens wieder Raureif.