Heute viele Kilometer, viele Fotos, viele Einkäufe, viele Stationen.
Zuerst geht es zu einem Spaziergang in die Märchenschlucht mit den bizarren Formen in leuchtenden Farben. Auch das ein touristischer Anziehungspunkt. „Märchen“, weil all den Gesteinsformationen eine Figur zugeschrieben wird.
Weiter, meist der Küste entlang, mehr Baustellen mit Schotterumleitungen als Asphaltstraße. Das flache Land zwischen den Bergen und dem See ist grün, fruchtbar, schöne Strände, misslungene touristische Einrichtungen und neue Bauten.
Mittagessen in einer einfachen Werkstatt, die klassische Jurten herstellt.
Dann weg von der Hauptstraße, ein Lieferwagen mit Aufschrift eines deutschen Gartenbau-Betriebs wartet auf uns mit 2 Pferden, 2 Hunden, 2 Adlern und 2 Adlerjägern. Wir fahren weiter zum Platz für die Vorführungen, erfahren viele über ihre Adler (Weibchen mit 4 bis 6 kg, bleiben 15 bis 20 Jahre bei den Adlerjägern und bekommen dann die Freiheit um eine Familie zu gründen). Vom Berg herunter fliegt der Adler und schnappt sich das Fuchsfell, dass hinter dem Pferd hergezogen wird. Auch die Hunde helfen bei der Jagd gemeinsam mit dem Adler. Und als Höhepunkt darf jeder mal den Adler auf den Arm nehmen – gut geschützt vor den spitzigen Krallen durch einen dicken Lederhandschuh. Noch ein kurzer Stop an einem ehemaligen Friedhof.
Am Rande der Stadt Kochkor dann noch ein Besuch einer Frauen-Kooperative. Zuerst einkaufen und dann die Vorführung der Filzproduktion und wie daraus schöne Dinge entstehen – dabei ist unsere Mitarbeit gefragt.
Noch in den Supermarkt um für die nächsten Tage einzukaufen und dann in ein neues, schönes Hotel.