Es geht nun dem Seeufer entlang wieder nach Westen. Wir biegen ab in ein schönes Bergtal. In einer Sommerfrische kommen wir an einem Sanatorium vorbei, in dem Mal der russische Präsident Boris Jelzin sich erholte. Und sei dem heißt der höchste Berg in der Nähe „Pic Jelzin“.
Am Wegesrand auch die roten Felsen, eine Formation nennt sich „gebrochenes Herz“. Unsere medizinische Fraktion ganz unromantisch: „zwei Lungenflügel“.
Es ist Wochenende und wir sind nicht weit von Karakol entfernt. So ist die Gegend sehr gut besucht von Kirgisen, sie verbringen hier in den Bergen das Wochenende. Wir – wie viele andere auch – wandern zu einem kleinen Wasserfall. Auf dem Weg dorthin üben wir uns im Pfeil-und-Bogen schießen. Wir kommen auch an den Gagarin-Häuschen vorbei, in denen sich Gagarin und andere Kosmonauten erholt haben sollen vom Weltall. Mittagessen in einer Jurte.
Abends dann ein Jurtencamp am Seeufer – jede Jurte hatte eine eigene Dusche und WC. Natürlich ging es gleich wieder ins Wasser.
Und ich habe vergessen, das neunte Mitglied unserer Reisegruppe vorzustellen: Shantal, das Lama, das die beiden Mädels als Maskottchen dabei haben.

Leider ist hier die Reihenfolge der Bilder etwas durcheinander gekommen.