Vom 11. bis 18. August findet in Raná (Tschechische Republik), die Weltmeisterschaft der Junioren und Senioren in der Klasse F1E statt.

Hier im Blog wird direkt berichtet.

Bilder von der ganzen Mannschaft.

Ergebnisse

Nun liegen die offiziellen Ergebnisse vor und damit auch die Teamwertungen:

Senioren
1. SVK
2. CZE
3. GER

Junioren
1. FRA
2. ROU
3. POL

Und die ganzen Listen hier – bei Paulina Szumska fehlt noch der Hinweis, dass sie als amtierende Junioren-Weltmeister an den Start ging.
Ganz fehlerfrei scheint die Liste noch nicht zu sein, wohl gibt es morgen dann ein up-date.

Morgen (Freitag) ist um 12 Uhr Siegerehrung und um 14 Uhr Bankett in Form einer Gartenparty im Schloß von Roudnice nad Labem.

Junioren-Tag: Bilder und Ergebnisliste

Hier nun noch die Fotos vom Junioren-Tag und die inoffizielle Liste der Junioren-Einzelwertung. Die Teamwertung steht noch aus.

Noch inoffizielle Ergebnisliste Junioren

Senioren-Tag

Alexander Winker aus Spaichingen (BW) ist der neue F1E-Weltmeister

Bei schwiergen Bedingungen gelang ihm als einzigem Teilnehmer in alle fünf Flügen die Maximalzeit zu erreichen: 1x 240 sec und 4x 300 sec. Es war zwar tollen Wetter, ziemlich warm und wenig Wind, aber die wechselnden Windrichtungen am Hang und die thermischen Verhältnisse sorgten für sehr anspruchsvolle Bedingungen. So ging die WM ohne ein Stechen bei den Senioren zu Ende.

Alexander war in den vergangenen Jahre in der Gesamtwertung des F1E-Weltcups immer auf den vorderen Plätzen zu finden, mehrfach wurde er sogar Weltcup-Sieger. Aber noch nie hatte er eine WM oder EM gewonnen.

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An der weiteren Reihenfolge an der Spitze hat sich nichts geändert, beide flogen auch ein Max:

2. Andre Trachez (FRA)

3. Miroslav Polonec

Die sortierte Liste liegt noch nicht vor, hier die Tabelle:

 

4. Durchgang

Die Spannung steigt. Nur Alexander hat vier Max, Blazek und Ziober haben ihren Flug jeweils daneben gesetzt. Aber es gab auch wieder einige sehr schöne Flüge. Aguete stieg vom Start weg wunderbar noch, hatte dann aber eine kritische Phase, fand dann aber wieder Aufwind und bremste in sicherer Höhe.

 

3. Durchgang

Da waren es nur noch Drei! Der Durchgang war recht unterschiedlich. Einerseits schafften 3 der 6 die mit Max in den Durchgang gegangen waren, ihren Status zu behalten. Andererseits gab es auch einige herrliche Flüge, z.b. ein Standflug in der Thermik „senkrecht“ nach oben. Heute ist es deutlich heisser als gestern, zumindest fühlt es sich so an. Blauer Himmer, Sonnenschein vom Sonnenaufgang bis zu -untergang – sagt der Wetterbericht. Insgesamt schwierige Verhältnisse. Alexander ist noch „dabei“ – von den Österreichern und Schweizern niemand.

2. Durchgang

Dazwsichen gab es noch eine Aufregung, weil Rückholer-PKW in einem abgeernteten Acker geparkt hatten. Der Bauer war sauer, weil er sich schon am Junioren-Tag bei den Parkern beschwert hatte, und wollte heute zunächst 500 Euro, dann 100 Euro von jedem – doch dann durfte kostenlos umgeparkt werden.

Werner hatte die kleine Änderung der Windrichtung nicht ausreichend berücksichtigt – und so kein Max. Nur Alexander von GER-Team schaffte es. Insgesamt sind nur 5 von 45 Starter nach zwei Runden noch mit „full house“ dabei. HIer ist auch der Europameister dabei.

Nachdem der Wind morgens etwas von Nordost kam, dann schön auf Südost drehte, kam er dann immer mehr aus südlicher Richtung, meist zwischen 2 und 4 m/sec.

1. Durchgang

Um 10:15 ging es los, zuvor mußte die Startlinie am Hang noch etwas verschoben werden, damit alle Zeitnehmer eine gute Sicht haben wenn die Modelle nach rechts wegdriften – wie es bei den Junioren geschah und es sich dann auch bei den Senioren zeigte. Das Max wurde auf 240 sec gesetzt, das auch die meisten der Piloten/innen erreichten – nachdem der Durchgang mit langem Warten auf gute Luft begonnen hatte. Der Wind war am Hang meist 1 bis 2 m/sec, unten in der Ebene fast Null. Seit 11:30 läuft nun der zweite Durchgang – heute auch wieder mit 60 min und mit auf 15 min verlängerter Pause dazwischen.

 

Junioren-Tag

Fotos, komplette Ergebnisliste und allgemeine Bemerkungen folgen.

Fotos vom Veranstalter hier:
https://drive.google.com/drive/mobile/folders/1z7ujZl4W-AETcG1UCUW2hrAW0P_EyKoI?usp=sharing

Der Junioren-Weltmeister 2025 Stefan Baldea

 

Die Teamergebnisse liegen am Mittwochmorgen noch nicht vor – ein Problem mit der XLS-Auswertung.

2. Stechen

Dieses wurde um 18:20 noch weiter unten am Hang ausgetragen, Arbeitszeit 10 min, Flugzeit 9 min, immer noch 2 bis 3 m/sec Wind. Auch diesmal warteten die Teilnehmer lange mit dem Start. Mikolaj und Stefan machten einen schönen Flop-Start. Lila, die von Statur recht klein ist, beherrschte diese Startart ähnlich einem Bunt bei F1A, nicht. Sie machte sich so groß wie möglich, streckte ihre Arme ganz nach oben und gab das Modell frei. Mit der niedrigeren Ausgangshöhe erreichte es keine ausreichend starke Thermik und so wurde sie dritte und gleichzeitig Mädchen-Weltmeisterin. Die beiden anderen Modelle waren bestens angepaßt an die Windgeschwindigkeit und -richtung. Mit einem überzeugenden Flug wurde Stefan Baldea (ROM) Junioren-Weltmeister.

1. Stechen

Um 17:10 wurde ganz weit unten am Hang der 1. Stechen geflogen, der Wind war zwischen 2 und 4 m/sec. 6 min der 10 min Startzeit warteten alle ab, ob Thermik zu spüren ist oder ob jeman vorfliegt. Dann ging es ziemlich nacheinander, meist mit Flopstarts unterschiedlicher Güte. Einige Modelle stiegen sehr schön hoch, die meisten ging dann doch recht weit nach rechts, wo der Hang dann einen Bogen macht. Die französischen Team-Weltmeister teilten sich die Plätze 4 bis 6, die Starter/innen aus  der Slowakei (Lila), Polen (Mikolaj) und Rumänien (Stefan) müssen um 18:20 in das 2. Stechen.

Durchgang 5

Der 5. Durchgang schien etwas einfacher zu sein als die Durchgänge drei und vier. Große Spannung herrschte bei den Franzosen, galt es doch alle drei Teammitglieder mit „nur Max“ durch zu bekommen – und es gelang ihnen (mit einem Fehlstart) – und damit sind die französischen F1E-Junioren Weltmeister. Insgesamt kommen 5 Piloten und 1 Pilotin ins Stechen um 17:10 – wobei Jean Luc mit der Uhrzeit nicht zufrieden war, da einige Modelle noch zu bergen waren. Die weiteren drei Stechpiloten kommen aus verschiedenen Nationen.

Durchgang 3 und 4

Es wird schwieriger, die Thermik ist zum Teil extrem, manche Modelle erreichen Höhen von weit über 100 m, einige treiben weit ab, einige finden den weg zurück fast an die Startstelle.

Der 4. Durchgang hat nichts entscheidendes geändert, nach dem dritten hatte acht Piloten alles Max und das französische Team war das einzige das noch komplett „sauber“ war – und so ist es nach dem vierten Durchgang auch.

 

1.+2. Durchgang

Bei der Anfahrt von Litomerice nach Rana geht es immer den Vulkankegeln entlang, die hier die Landschaft prägen. So ist hier auch das Straßenpflaster nicht aus Granit, sondern aus schwarzem Basalt. Um 10 Uhr ging es los, an der bekannten Startstelle neben dem Parkplatz auf halber Höhe des Berges.  Wind ziemlich gut von vorne, 1 bis 3 m/sec, Die Startlinie ist recht weit unten am Berg. Kurz vor Beginn noch eine Zeitnehmereinweisung und eine kurze Mannschaftsführerbesprechung. Damit der Start nicht zu hart wird, werden nur 180 sec als Maximalzeit angesetzt. Im zweiten Durchgang wird auf 240 sec erhöht, für viele immer noch keine wirkliche Herausforderung. Im dritten Durchgang müssen 300 sec geflogen werden – und das bei kräftigen Böen durch thermische Ablösungen bis zu 6 m/sec. Für die Stadt sind Temperaturen um die 30 Grad angesagt, aber hier im Grünen am Hang und im Wind es es angenehm.

Carina hatte Pech im zweiten Durchgang. Zuerst ein Fehlstart und dann am Ende des Durchgangs ein herrlicher Flug mit großer Höhe und über 240 sec – aber ein Teil war vom Modell abgefallen und so gab es eine Null. Einige Modelle bogen schon kurz nach dem Start nach rechts ab, sie waren wohl zu langsam für den Wind und die Ablösungen und landeten in dem nahezu undurchdringlichen Dickicht von Gebüsch und kleinen Bäumen neben dem Startfeld.

 

Modellabnahme und Eröffnung der F1E-WM

Langsam wird die Sache ernst. Die dreiköpfige FAI-Jury wohnt wieder in Litomerice, diesmal im Hotel Roosevelt. Jan Vosejpka, das tschechische Jurymitglied, fährt uns auch – Jurypräsident Emil Giezendanner (SUI) und mich. Emil kam mit dem Flugzeug, ich mit dem Zug. Das ist die gleiche Jurybesetzung wie 2024 bei der F1E-EM.

Die Modellabnahme und die Eröffnung fand auf dem kleinen Flugplatz von Roudnice nad Labem statt, so etwa 20 km vom Flugberg entfernt. Die Modellabnahme verlief etwas zyklisch, mal war Hochbetrieb, mal war fast nichts los. Die Zertifikate wurden überprüft, die Modellbeschriftungen, der FAI-Aufkleber und dann bekamen alle wesentliche Teile einen kleinen Aufkleber mit den tschechischen Farben. Modellgröße und -gewichte zu überprüfen entfällt auf Grund der Bauvorschriften bei F1E praktisch.

Das Spektrum der Modelle war recht groß, sowohl in den Dimensionen wie in den Bauweisen, wie man es in F1E ja kennt. Die Spannweiten sind zum Teil recht groß, die Rumpflängen wachsen weiter und die Spitzenreiter dürften in der Nähe von 2 m liegen. Flügel zum Teil vierteilig, Rümpfe zwei- oder gar dreiteilig – um die Kistengröße in Grenzen zu halten. Die Mehrzahl der Modelle fliegt noch klassisch, d.h. mit einem Magneten in der Rumpfkeule. Aber nicht ganz wenige fliegen mit einem elektronischen Sensor und Timer, der dann nicht nur den Kurs, sondern auch den Bunt beim Starten steuert und sogar vorprogrammierte Kursänderungen während des Fluges zuläßt.

Für die Teilnehmer gab es auch eine Willkomens-Geschenktüte, u.a. mit einer Flasche Wein und einem schönen T-Shirt. Und Getränkeflaschen standen kostenlos bereit um bei der Modellabnahme nicht zu durstig zu werden. Und es ist auch immer mit viel „hallo“ verbunden, hier hat man Zeit und kann alte (oder jüngere) Freude begrüßen und die neuesten Kenntnisse austauschen.

Nachdem die Hauptorganisatoren Jiří Rudolf und Tomas Vydra noch ein Filminterview überstanden hatten, ging es zur Eröffnung in eine der großen Hallen am Flugplatz, einige Maschinen hatten für uns Platz gemacht. Die Teams wurden vorgestellt und auch die Jury, Jiří Rudolf hielt eine kleine Ansprache, die übersetzt wurde, die tschechische Hymne und die der FAI wurden gespielt und Emil Giezendanner erklärte die WM für eröffnet.

In der Mannschaftsführerbesprechung erläuterte Jiří Rudolf den Ablauf der Junioren-WM am morgigen Dienstag, um 9 Uhr treffen am Hang wie 2024, 10 Uhr Beginn des ersten Durchgangs mit jeweils 10 min Pause. Gegen die 60 min Durchgangszeit gab es trotz der zum Teil 4-köpfigen Teams keinen Einwand. Kleine Diskussionen entspannten sich noch an der Frage, wo man Testflüge machen dürfe und wie das mit dem Geländeabschnitt zu verstehen ist, den man nicht betreten dürfe.

Ian Kaynes, der einzige UK-F1E-Pilot bei dieser WM war auch gleichzeitig sein eigenen Teammanager. Der muß ja seine Nationaflagge und -hymne abliefern bei der Anmeldung. Und da gab es was zu lachen. Er hatte eine orginal verpackte Fahne dabei und auf dem Aufkleber stand „Union Jack – made in China“.

Zu den gemeldeten Teilnehmer/innen und Nationen siehe unten im Blog die Infos in den Vorschauen.

Prag Sonntag

Am Sonntag Morgen war noch ein Spaziergang durch Prag angesagt mit kleiner Pause im Botanischen Garten, dann vorbei am Emaus-Kloster mit den zwei seltsamen Spitzen auf dem alten Gebäude, zurück in die Innenstadt zu den vielen Passagen und den Jugendstil-verzierten Gebäuden, ein weiteres Werk des Enfant-Terrible David Cerny, dem heiligen Wenzel, den Gebäude-Kontrast am kleinen Masaykovo-Bahnhof und schließlich der Hauptbahnhof, der unten modern vergrößert wurde – und oben die alte Schönheit erhalten wurde.

Immer wieder nahm ich ein Stück die Straßenbahn – davon gibt es ganz viele in Prag, viele Linien kreuz und quer durch die Stadt, die meisten ganz modern und ein paar recht alte darunter gemischt. Und sie fahren oft und regelmäßig. Viele Kneipen, viele Restaurants, viele Souvenierläden, viele Museen (für alles mögliche und eher unmögliche).

Mit dem Zug dann vom Hauptbahnhof der Elbe entlang mit einmal Umsteigen nach Litomerice. Abendessen auf dem Marktplatz mit meinen zwei Jury-Kollegen: Emil Giezendanner (SUI) und Jan Vosejptka (CZE).

Morgen, also Montag ist Modellabnahme und Eröffnung. Für die ganze Woche sieht die Wettervorhersage gut aus. Und für die beiden Wettbewerbstage gibt der Wetterbericht ein hohes Vertrauensmaß an: Di und Mi rund 30 C, 12 bis 14 h Sonne, kein Regen, 3 m/sec Wind.

 

Prag Samstag

Am Samstag war „Museumstag“, in der Stadt sehr warm, morgens bedeckt, aber dämpfig, später dann sonnig.

Zuerst etwas ausserhalb in die „Nationalgalerie für moderne Kunst“ – ein von aussen sehr schmuckloses Gebäude, war 1928 die neue Messehalle. Modern fing kurz vor 1800 an, viele tschechische Künstler, aber auch die Franzosen waren stark vertreten, z.B. recht viele Picassos. In der Nähe dann das neuere Messegelände mit dem Uhrenturm samt der spektakulären Wendeltreppe.

Downtown dann in die Kunsthalle, innen ganz neu und ganz modern, war mal ein Umspannwerk. Danach noch ein Spaziergang durch Wallensteins Park.

 

Prag Freitag

Heute (Freitag) stand der Hradschin, also die Prager Burg, im MIttelpunkt. Zu Fuß quer durch die Altstadt zur Karlsbrücke, die meist so voll von Touristen ist, dass man sich richtig einen Weg bahnen muß. Aber morgens kurz vor 10 Uhr kann man die berühmteste der Prager Brücken ganz bequem überqueren, d.h. eigentlich überquert man ja die Moldau.

Prag ist besonders Senioren freundlich, in allen Museen gibt es einen deutlichen Rabatt über 65 (sonst sind die Eintrittspreise oft recht stolz) und mit Straßenbahn, Metro und Bus fährt man als Senior ganz umsonst. Man fühlt sich wie zu hause mit dem Deutschland-Ticket, einfach einsteigen und mitfahren.

Im Dom im Hradschin dann ein kleiner Kulturschock. In vielen Kirchen kann man gegen ein kleines Entgeld eine kleine Kerze auf einem Ständer anzünden – sei es um an Verstorbene zu erinnern oder die Kerze mit einem Dank oder einer Bitte verbinden. Nun, so was gibt es in Prag auch – aber voll elektronisch! Auf dem Ständer sind so rund 50 „Kerzen“, die sogar elektronisch „flackern“. Und je nach dem, viel Geld man reinwirft, flackern ein, zwei oder fünf Kerzen für 15 min.

An dem weltberühmten „Goldene Gäßchen“ fand ich nun gar nichts.

Nach dem Hradschin weiter zum Kloster Strahov mit der sehr berühmten, riesigen Bibliothek. Dann auf der Höhe zum Prager „Eiffel-Turm“ – er wurde absichtlich so gebaut kurz nach dem Orginal, nur eben 60 m hoch. Aber das ergibt 300 Stufen zum Hochsteigen. Leider fehlte dann die Sonne über dem Stadtpanorama, es fiehen sogar ein paar Tropfen. Und leider wurde mein Prager „Lieblingsverkehrmittel“, die Standseilbahn 2024 bei einem Unwetter so zerstört, dass sie nun komplett erneuert wird und erst wieder 2026 fahren kann.

Und weil die Dachterrassen über der Altstadt auch renoviert werden, bin ich nochmals auf den „Hausberg“ hinter der Moldau hochgestiegen zu einem Bier. Dank Tele, das ich heute in den Rucksack gesteckt hatte, war der aufgehende Vollmond noch viel größer als gestern.

 

Prag Do

Bei der Anreise mit der Bahn nach Litomerice liegt Prag an der Strecke und so machte ich hier drei Tage eine Zwischenstand. Auf dem Weg nach Prag bescherte mir die Deutsche Bahn durch eine ziemliche Verspätung einen knapp zwei stündigen Aufenthalt in Cheb/Eger. Aber es reichte immer noch für einen langen Spaziergang in Prag der Moldau entlang und einen Vollmond-Aufgang über der Stadt.