Die Siegerehrung fand im Theatersaal des Schloßes von Roudnice nad Labem statt.
Auf der Fahrt dorthin kommt man kurz nach Litomerice durch Terezin, das unter dem Namen Theresienstadt an eine ganz dunkle Zeit der deutschen Geschichte erinnert. Man kommt am Friedhof vorbei mit Gedenksteinen an Tausende ermordeter Menschen.
Die Ehrung der Sieger der Weltmeisterschaft war gut organisiert und kam ohne lange Reden aus. Die Jurymitglieder durften die Urkunden und Medaillen verteilen. Beim Sieg des französischen Juniorenteams gab es eine kleine Panne – zunächst wurde eine falsche Hymne gespielt, dann eifrig gesucht, der Vorschlag sie einfach zu singen setzte sich nicht durch und dann erklang doch die Marseillaise.
Der Jurypräsident Emil Giezendanner erklärte schließlich die Meisterschaft für beendet.
Im Schloßgarten wartete schon das Essen und Getränke. Mit dem Lauf der Sonne wurden die Bierbänke immer wieder verschoben um den Schatten geniessen zu können. Bei 35 Grad wollte kaum jemand in der Sonne sitzen. Zu Beginn spielte eine kleine Blaskapelle auf, in unseren Ohfen klang es nach „bömischen Liedern“.
Die korrigierten Ergebnislisten folgen noch …