Von Dieter Siebenmann: Wie kritisch und anspruchsvoll die Auslegung der Flügelverbindungen von F1A-Modellen ist, mag folgender Vergleich illustrieren: Moderne F1A-Modelle erreichen beim Buntstart Lastvielfache von 50. Bei der bemannten Luftfahrt stehen die Redbull-Air-Racer am oberen Ende der Belastungsskala. Sie können im Flug Lastvielfache von 10 erreichen und werden auf das 18fache gestestet. Im Gegensatz zu den F1A-Seglern weisen diese Akromaschinen einen ungeteilten Flügel geringer Streckung, verbunden mit einem dicken Profil auf, was die Angelegenheit strukturell wesentlich vereinfacht.

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