Alexander Winker aus Spaichingen (BW) ist der neue F1E-Weltmeister

Bei schwiergen Bedingungen gelang ihm als einzigem Teilnehmer in alle fünf Flügen die Maximalzeit zu erreichen: 1x 240 sec und 4x 300 sec. Es war zwar tollen Wetter, ziemlich warm und wenig Wind, aber die wechselnden Windrichtungen am Hang und die thermischen Verhältnisse sorgten für sehr anspruchsvolle Bedingungen. So ging die WM ohne ein Stechen bei den Senioren zu Ende.

Alexander war in den vergangenen Jahre in der Gesamtwertung des F1E-Weltcups immer auf den vorderen Plätzen zu finden, mehrfach wurde er sogar Weltcup-Sieger. Aber noch nie hatte er eine WM oder EM gewonnen.

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An der weiteren Reihenfolge an der Spitze hat sich nichts geändert, beide flogen auch ein Max:

2. Andre Trachez (FRA)

3. Miroslav Polonec

Die sortierte Liste liegt noch nicht vor, hier die Tabelle:

 

4. Durchgang

Die Spannung steigt. Nur Alexander hat vier Max, Blazek und Ziober haben ihren Flug jeweils daneben gesetzt. Aber es gab auch wieder einige sehr schöne Flüge. Aguete stieg vom Start weg wunderbar noch, hatte dann aber eine kritische Phase, fand dann aber wieder Aufwind und bremste in sicherer Höhe.

 

3. Durchgang

Da waren es nur noch Drei! Der Durchgang war recht unterschiedlich. Einerseits schafften 3 der 6 die mit Max in den Durchgang gegangen waren, ihren Status zu behalten. Andererseits gab es auch einige herrliche Flüge, z.b. ein Standflug in der Thermik „senkrecht“ nach oben. Heute ist es deutlich heisser als gestern, zumindest fühlt es sich so an. Blauer Himmer, Sonnenschein vom Sonnenaufgang bis zu -untergang – sagt der Wetterbericht. Insgesamt schwierige Verhältnisse. Alexander ist noch „dabei“ – von den Österreichern und Schweizern niemand.

2. Durchgang

Dazwsichen gab es noch eine Aufregung, weil Rückholer-PKW in einem abgeernteten Acker geparkt hatten. Der Bauer war sauer, weil er sich schon am Junioren-Tag bei den Parkern beschwert hatte, und wollte heute zunächst 500 Euro, dann 100 Euro von jedem – doch dann durfte kostenlos umgeparkt werden.

Werner hatte die kleine Änderung der Windrichtung nicht ausreichend berücksichtigt – und so kein Max. Nur Alexander von GER-Team schaffte es. Insgesamt sind nur 5 von 45 Starter nach zwei Runden noch mit „full house“ dabei. HIer ist auch der Europameister dabei.

Nachdem der Wind morgens etwas von Nordost kam, dann schön auf Südost drehte, kam er dann immer mehr aus südlicher Richtung, meist zwischen 2 und 4 m/sec.

1. Durchgang

Um 10:15 ging es los, zuvor mußte die Startlinie am Hang noch etwas verschoben werden, damit alle Zeitnehmer eine gute Sicht haben wenn die Modelle nach rechts wegdriften – wie es bei den Junioren geschah und es sich dann auch bei den Senioren zeigte. Das Max wurde auf 240 sec gesetzt, das auch die meisten der Piloten/innen erreichten – nachdem der Durchgang mit langem Warten auf gute Luft begonnen hatte. Der Wind war am Hang meist 1 bis 2 m/sec, unten in der Ebene fast Null. Seit 11:30 läuft nun der zweite Durchgang – heute auch wieder mit 60 min und mit auf 15 min verlängerter Pause dazwischen.