Am Sonntag Morgen war noch ein Spaziergang durch Prag angesagt mit kleiner Pause im Botanischen Garten, dann vorbei am Emaus-Kloster mit den zwei seltsamen Spitzen auf dem alten Gebäude, zurück in die Innenstadt zu den vielen Passagen und den Jugendstil-verzierten Gebäuden, ein weiteres Werk des Enfant-Terrible David Cerny, dem heiligen Wenzel, den Gebäude-Kontrast am kleinen Masaykovo-Bahnhof und schließlich der Hauptbahnhof, der unten modern vergrößert wurde – und oben die alte Schönheit erhalten wurde.
Immer wieder nahm ich ein Stück die Straßenbahn – davon gibt es ganz viele in Prag, viele Linien kreuz und quer durch die Stadt, die meisten ganz modern und ein paar recht alte darunter gemischt. Und sie fahren oft und regelmäßig. Viele Kneipen, viele Restaurants, viele Souvenierläden, viele Museen (für alles mögliche und eher unmögliche).
Mit dem Zug dann vom Hauptbahnhof der Elbe entlang mit einmal Umsteigen nach Litomerice. Abendessen auf dem Marktplatz mit meinen zwei Jury-Kollegen: Emil Giezendanner (SUI) und Jan Vosejptka (CZE).
Morgen, also Montag ist Modellabnahme und Eröffnung. Für die ganze Woche sieht die Wettervorhersage gut aus. Und für die beiden Wettbewerbstage gibt der Wetterbericht ein hohes Vertrauensmaß an: Di und Mi rund 30 C, 12 bis 14 h Sonne, kein Regen, 3 m/sec Wind.