Hier ein paar Zeilen zu den ersten beiden Tagen.
Für Rolf war es sehr hart, weil seine Modelle zu weich waren, um den schnellen Start zu absolvieren. Er hat hier die Holme des Flügels mit weiteren Borfasern verstärkt. Bei mir war es nicht ganz so schlimm, aber mit dem neuen Modell-Setup habe ich gemerkt, kann ich nicht so steil steigen kann wie mit den alten Modellen.
Am Sonntag war noch der 2. Tag des Otto-Hinz-Pokal, an dem wir teilnehmen mussten, wenn wir in der Halle trainieren wollten. Daher bin ich noch den 6. Durchgang geflogen. Allerdings konnte ich nicht schnell genug mit dem Ballon steuern und bin an die Wand geflogen, wodurch der Flug mit ca. 5 min auch schon wieder vorbei war.
Heute (Trainingstag Montag) habe ich weiter versucht für drei potenzielle Modelle ein Setup hinzubekommen, mit dem man fliegen könnte. Leider sind die Flüge nicht so hoch gegangen, wie ich es mir gewünscht habe und die Flugzeiten waren eher ernüchternd.
Jetzt müssen wir morgen (Dienstag) sehen, was geht. Im Wettbewerb sieht die Welt meistens noch etwas anderes aus, weil man mehr riskiert.
Heute war auch noch die Eröfflungsfeiner in der Mine.
Thomas Merkt
Das Foto zeigt Thomas Merkt (li.) und Rolf Steinegger bei der Eröffnung 200 m unter der Erdoberfläche.



